Eingestaubt seit 24 Jahren
Errichtet wurde das Kalksandsteinwerk Roding im Jahr 1909, direkt an der Bahnlinie Nürnberg-Furth im Wald. 57 Tagwerk Grund mit abbaufähigem Feldsand-Vorkommen bildeten die Grundlage für die Produktion. Kalk wurde angeliefert, abgelöscht und anschließend mit Sand und Wasser vermengt. In Pressen entstanden die Rohlinge, sie wurden anschließend in die Härtekessel gefahren. Diese wurden mit 200 Grad heißem Dampf und 16 bar Druck betrieben. Es führte zu einem chemischen Prozess, anschließend war der Stein fertig. Hohe Druckfestigkeit und Rohdichte sowie Maßhaltigkeit und Genauigkeit waren seine Vorteile. Im Jahr 2000 wurde das Werk stillgelegt.
Quelle: Roding.de
Detlef Schäpers 12. Oktober 2024, 16:05
und niemand hat danach an der Schaltern gespielt ...LG Detlef
mheyden 3. Oktober 2024, 10:02
Interessantes Detail!Eifelpixel 30. September 2024, 10:06
Der Staub der Zeit auf der GeschichteJoachim
Fotobock 25. September 2024, 19:51
Etwas verkalkt, daher umso sehenswerter. LG BarbaraDorothee 9 25. September 2024, 14:13
Es scheint ja mehr Restkalk zu sein als StaubKlacky 25. September 2024, 11:13
Da hätte ne Putzfrau was zu tun.Immer ran!
Horst Seibel 25. September 2024, 9:49
Gute alte Analogtechnik, unwiederbringlich dahin. Weiß man was darüber was mit dem Werk auf Dauer geschehen soll ?