. . . die glocken von santorin . . .
FRÜHLINGSBOTE
Der Frühling weiß zu finden
Mich tief in Stadt und Stein,
Gießt mir ins Herz den linden
Fröhlichen Hoffnungsschein.
Manch grüne Wipfel lauschen
Zwischen den Dächern vor,
Ein Lerchenklang durchs Rauschen
Der Stadt schlägt an mein Ohr.
Ein Schmetterling als Bote
Flattert im Wind vorbei,
Hinschwebend über das tote
Steinerne Einerlei.
Heinrich Friedrich Wilhelm Karl Philipp Georg Eduard Seidel
[* 25. Juni 1842 in Perlin/Mecklenburg-Schwerin;
† 7. November 1906 in Groß-Lichterfelde/bei Berlin] war ein deutscher
Ingenieur und Schriftsteller.
„Die Mühen der Reisen sind vergessen, sobald Land in Sicht kommt.“
[Aus dem Oculatum, dem „Buch der Einsichten“]
Entdeckt in Oia/Santorin/Greece
Ich habe selten Farben in dieser absoluten Klarheit und Tiefe gesehen wie auf dieser
traumhaften Insel, die auch als „Perle der südlichen Ägäis“ bezeichnet wird.
Die Gesamtfläche von Santorin beträgt rund 92,5 km². Leider verweilten Jochen
und ich nur einen Tag dort – mit dem Schnellboot von Kreta aus haben wir
rund 120 km nördlich südwestlich von Messaria angelegt. Da wir uns einen Mietwagen
nahmen, hatten wir die Gelegenheit, die Insel einmal fast zu umrunden. Dort, wo es
uns gefiel, haben wir einen kurzen Stopp eingelegt, und wenn ich etwas Interessantes
zum Fotografieren entdeckte, rief ich kurz: „Haaalt!!!“
Das Dörfchen Oia im hohen Norden der Insel gilt fast als Legende, sind doch
die älteren Häuser dort in die kargen Meeresklippen hinein gebaut worden. Die ersten
Behausungen sahen wie Felshöhlen aus. Besonders beeindruckt war ich von den vielen,
imposant Kirchen, außen alle strahlend weiß getüncht, mit blauen Kuppeldächern
und oftmals bordeauxroten Merkmalen für die griechisch-orthodoxe Religion versehen –
so wie hier auf diesem Bild, das aufgrund der klaren Sicht den Blick auf die kleinen,
vorgelagerten Eilande ermöglicht.
Hinweis für meine lieben „Friedhofsfreunde/Innen“:
Selbstverständlich konnte ich auch auf Santorin an einigen Friedhöfen nicht vorbei,
sondern musste darüber gehen ;-)) In Kürze werde ich einige Aufnahmen
davon zeigen, die so ganz anders sind als die der letzten Ruhestätten, die wir hier in
Deutschland kennen, und ich hoffe, dass Ihr Interesse daran habt, diese kennen zu lernen.
Ich wünsche Euch allen eine angenehme & nicht zu „frostige“ Restwoche,
Sabine
Fallingwater 8. Oktober 2012, 12:11
The light in this image is wonderful.Jürgen Hammerl 22. April 2011, 2:42
Sehr gute AufnahmeGefällt mir
Rudolf Wierz 23. Februar 2011, 22:26
Supi, sage ich, Aufbau, Licht und Farben.LG rudi
F A R N S W O R T H 23. Februar 2011, 19:50
ein schöner klassikerFrizz U. Geli Burkard 23. Februar 2011, 19:32
genau so stellt man sich grichenland vor ;-)diese farben dieses strahlen
total einladend !
lg geli+frizz
Maren Arndt 23. Februar 2011, 18:15
Dieses Blau des Himmels, die Glocken und die weißen Mauern - man erkennt sofort Santorin.Ich erinnere mich auch an Petras Bilder von der wunderschönen Insel.
Dir wünsche ich auch eine gute REstwoche. Die Kälte geht mir mächtig auf die Nerven - daher liebe ich z.zt, die *warmen* Bilder.
Das Feuer brennt und ich werde mich gleich wieder dorthin zurück ziehen und mir warme Gedanlen machen ;)
In diesem Sinne
liebe Grüße
Maren
Dark Romance Photographie und Poesie 23. Februar 2011, 16:39
wowlg Normann
Schoengeist 23. Februar 2011, 16:21
Die Farben sind wirklich klasse, doch seit es PS und andere Programme gibt, bin ich immer etwas skeptisch, ob das auch vor Ort so war..... aber es liest sich, als ob hier nicht nachgeholfen wurde.Solche Bilder bin ich alter Grabsteinpaparazzi gar nicht mehr gewohnt....
LG
Jens
Ingeborg Bröll 23. Februar 2011, 14:09
Tolle Perspektive mit Weitblick und dem Kontrast in den Farben..super Schärfe und der hilfreichen Information. Auch Dir noch eine gute Woche wünscht - Inga -