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Der Römische Ruinenbogen im Luisium im Spätherbst - Bild 3

Der Römische Ruinenbogen im Luisium im Spätherbst - Bild 3

26.035 18

Hansjörg Naturfotografie


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Der Römische Ruinenbogen im Luisium im Spätherbst - Bild 3

Diese Nachmittagsansicht des "Römischen Ruinenbogens" im "Park Luisium" im Spätherbst habe ich am 10. November 2020 um 14:35 Uhr in Dessau-Waldersee aufgenommen. (0139)

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Die gesamte Serie mit dem Römischen Ruinenbogen im Luisium:

Der Römische Ruinenbogen im Luisium im Spätherbst - Bild 1
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Der Römische Ruinenbogen im Luisium im Spätherbst - Bild 2
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Der Römische Ruinenbogen im Luisium im Spätherbst - Bild 3
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Der Römische Ruinenbogen im Luisium im Spätherbst - Bild 4
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Der Römische Ruinenbogen im Luisium im Spätherbst - Bild 5
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Der Römische Ruinenbogen im Luisium im Spätherbst - Bild 6
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Der Römische Ruinenbogen im Luisium im Spätherbst - Bild 7
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Der Römische Ruinenbogen im Luisium im Spätherbst - Bild 8
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Der Römische Ruinenbogen im Luisium im Spätherbst - Bild 9
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Dessau ist die drittgrößte Stadt des Bundeslandes Sachsen-Anhalt und hat etwa 80.000 Einwohner (mit sinkender Tendenz). Die Stadt Dessau liegt westlich der Mulde und südlich der Elbe. Die Mulde fließt nördlich von Dessau in die Elbe.

Der Name "Luisium" bezeichnet das Schloss Luisium und die dazu gehörende Parkanlage im östlich des Stadtzentrums gelegenen Ortsteil Waldersee.

Schloss und Garten Luisium entstanden zwischen 1774 und 1778 als Geschenk für die Fürstin Luise von Brandenburg-Schwedt, der Gemahlin des Fürsten Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau, und sollte der Fürstin als Witwensitz dienen. Der Vorgänger der Gartenanlage war ein Park im Stile des Barock, der sogenannte Vogelherd, wo Fürst Franz in seiner Jugendzeit bereits ein zweigeschossiges Schloss besaß.

An Stelle des barocken Parks und seiner Gebäude wurde ein englischer Garten mit klassizistischen und neugotischen Architekturen angelegt. Seit 1780 ist der Name Luisium nach der Fürstin in Gebrauch. Neben dem Luisium und dem Schloss Wörlitz bewohnte Luise vorwiegend das Graue Haus im Wörlitzer Park. 1811 starb sie im Residenzschloss Dessau. Fürst Franz, auch Vater Franz genannt, verstarb am 9. August 1817, zehn Tage nach einem Reitunfall, im Luisium.

https://de.wikipedia.org/wiki/Luisium

Kommentare 18

  • Renate Wagner 24. Januar 2022, 19:27

    In der Nachmittagssonne hast du das Licht um die Ruine toll eingefangen. Ich mag diese ein wenig geheimnisvollen Stimmungen sehr!
    LG Renate
    • Hansjörg Naturfotografie 24. Januar 2022, 20:25

      Liebe Renate aus Franken,
      vielen Dank für Deine Anmerkung unter meinem Bild aus dem Luisium. Es ist schon interessant welches Bild aus dem Luisium vielen gefällt und viele Anmerkungen erhält während andere Bilder kaum Beachtung finden. Auch bei Deinen Bildern habe ich klare Favoriten - mir gefallen die Bilder mit den Zitaten einfach besonders. Da hast Du wirklich sehr schöne Werke erstellt. Sowohl fotografisch als auch grafisch.

      Ich mache leider wenig mit Bildbearbeitung, da ich etwas Zeitprobleme habe. Wenn ich anfange Bilder zu Bearbeiten, möchte ich es fertig machen und da benötige ich Stunden während man einen Kommentar unter Bildern schneller verfassen kann und die Sektion der FC auch einfach nach ein paar Bildern wieder verlassen kann. Ich habe aus den letzten Wochen viele unbearbeitete Bilder und würde ganze Nachmittage benötigen. Vorletzte Woche hatten wir drei interessante Sonnenuntergänge. Einmal war der Himmel bewölkt und die Wolken rot angestrahlt, zweimal war es wolkenfrei und ich habe mich mit großer Telebrennweite auf die Sonne konzentriert. Die stand bei meinem sorgsam ausgewählten Standort direkt neben bzw. hinter einem weit entfernten Kirchturm. Leider ist das schon ein paar Tage her und ich müßte jetzt für diesen interessanten Effekt weiterrücken, da die Sonne ja jahreszeitenbedingt weiterwandert. Aber das klappt von der Landschaft her nicht so einfach, da die Kirche dann von ein paar Pappeln und Sträuchern verdeckt wird. Aber im Sommer habe ich vom gleichen Feld (Wiese) aus einen ähnlichen Effekt mit einer viel weiter nördlich liegenden Kirche. Leider war letzten Juni um die Zeit der Sommersonnenwende viel Bewölkung, die ein schönes Foto oft verhindert hat. 

      Auch die letzten Tage war es oft bewölkt und regnerisch. Das war sehr schade, denn im benachbarten Lünen-Süd ist ein alter Hafen, wo früher Steinkohle der Zechen verschifft wurde. Das ist mit der Schließung der Zechen schon lange Vergangenheit. Deshalb hat man den ehemaligen Hafen zu einem Sportboothafen umgestaltet. Vorletztes und letztes Wochenende war dort ein kleines - "Winterglühen" genanntes - Hafenfest. Ich wäre gerne zum Fotografieren hingefahren, denn es waren ein paar beleuchtete Stände und ein Karussell aufgebaut. Am meisten hätte mich aber der "Mohrkran" interessiert. Das ist der alte Ladekran, der ausnahmsweise einmal beleuchtet war. Am ersten der beiden Wochenenden hat man aber nachts das Stromkabel "entwendet" wodurch dieser Effekt der Fotografie wegfiel. Aber das Wetter war auch grau und neblig. Letztes Wochenende hat das Wetter erneut nicht mitgespielt, denn es gab Nieselregen. Gestern Abend war es endlich besser, aber 18 Uhr war die Veranstaltung zu Ende. Ich bin dann auf Verdacht gegen 20.30 Uhr mit dem Fahrrad und Kamera/Stativ noch einmal hingefahren und man hatte die Beleuchtung noch nicht abgeschalten. Aber nachdem ich das Stativ aufgebaut hatte, schaltete man den ersten Strahler aus und unmittelbar danach den zweiten. So habe ich es leider nur mit den Augen einmal gesehen. Aber ich weiß, daß ich nächstes Jahr erneut einen Versuch wage - zumindest falls man die Veranstaltung wieder durchführt und die Beleuchtung installiert. 

      https://www.ruhrnachrichten.de/luenen-stadtteile/im-luener-preussenhafen-startet-an-zwei-wochenenden-das-wintergluehen-w1713691-2000420470/

      Viele weitere Fotos der letzten Zeit warten ebenfalls noch auf Bearbeitung. Aber im Grunde würde ich gerne ähnliche Ideen wie mit Deinen Karten umsetzen, denn in den Jahren 2004/2005/2006 habe ich das schon gemacht. Die standen auch eine Zeit im Internet. Aber ich habe dann erfahren, daß auch Zitate urheberrechtlich geschützt sind und der Autor siebzig Jahre verstorben sein muß, damit es gemeinfrei ist. Deshalb habe ich die Grußkarten mit den Zitate später wieder entfernt. Ich wollte mal nach den Autoren sortieren, denn Seneca ist beispielsweise kein Problem. Aber dazu ist es nie gekommen.

      Dein Zitat von Mark Twain ist übrigens mein persönlicher Favorit.

      Viele Grüße
  • W.H. Baumann 9. Januar 2022, 17:11

    Diese Aufnahme gefällt mir am besten von Deiner Serie. Sehr schön die Römische Ruine im Novemeberlicht gezeigt.
    VG Werner
    • Hansjörg Naturfotografie 11. Januar 2022, 23:46

      Lieber Werner, 
      vielen Dank für Deine Anmerkung von vorgestern. Für den Sonntag war eigentlich gutes Wetter vorhergesagt. Ich hatte vorher erwogen ins Sauerland zu fahren, da dort Neuschnee gefallen war. Aber am Sonntag war es dann nicht sonnig. Am Abend hat es sogar geregnet.

      Am Montag war das Wetter besser. Da hätte man ebenfalls so schöne Fotos von dem Motiv des Luisiums erstellen können - aber ich bin derzeit im Ruhrgebiet. Hier habe ich nicht so interessante Schloß- und Parkanlagen wie im Dessau-Wörlitzer Gartenreich. Ich habe Abends aber immerhin die Kamera genommen und nach dem Sonnenuntergang geschaut. Ich bin diesmal zweigleisig gefahren und habe sowohl das 18-135mm Objektiv als auch das 150-600mm Teleobjektiv mitgenommen. Es war wolkenlos und deshalb habe ich mich entschieden, das starke Teleobjektiv einzusetzen und mich auf die Sonne konzentriert. Meinen Aufnahmestandpunkt habe ich so gewählt, daß die Sonne direkt neben bzw. hinter einem weit entfernten Kirchturm untergeht. Das ist ein sehr interessanter Effekt. Man muß nur den Standort exakt treffen. Leider war es ohne leichte Wolken so sonnig, daß die Helligkeit der Sonne zu Überstrahlung führte und man keine klare Grenze zwischen Sonne und Kirchturm hat. Außerdem war das Scharfstellen kompliziert. Ich fokussiere manuell und mußte mich entscheiden, ob ich die Äste der Bäume oder das ein wenig dahinter liegende Kirchturmdach mit dem Kreuz auswähle. Ich habe mich für das Kreuz entschieden, es aber nicht optimal getroffen. Wegen der extremen Brennweite wackelt die Anzeige auf dem Kameradisplay bereits so stark wenn man am Fokuswahlrad dreht, daß man es nicht optimal einzustellen schafft. Das nächste Mal lasse ich den Autofokus wieder arbeiten. Die Sonne ist natürlich so schnell, daß ich nicht einmal eine ganze Belichtungsreihe optimal geschafft habe. 

      Anschließend bin ich mit den Brennweite von den 600mm auf 335mm runtergegangen. Ich habe es nicht mehr geschafft, gleichzeitig die Kirchturmspitze mit dem Kreuz und die etwas weiter unten befindliche, untergehende Sonne auf einem Bild einzufangen. Dafür habe ich aber den Autofokus arbeiten lassen und bin mit der Schärfe besser zufrieden.

      Am Abend bin ich dann nochmal in die Stadt gegangen und habe die abendlich beleuchtete Innenstadt noch mal angezielt. Die Weihnachtsbeleuchtung am Rathaus war noch nicht entfernt. Das hat mich ehrlich gesagt gewundert. Aber das war eine volle Pleite. Es war Montag und als Durchschnittsbürger weiß man nicht so genau, daß Montags demonstriert wird. Ist neu. Diesmal waren es gleich zwei parallele Demonstrationen auf dem Marktplatz vor dem Rathaus mit sehr viel Polizei. Einmal gegen die Covidmaßnahmen und eine Demo gegen die andere Demo. Da es da nicht immer friedlich zugeht, habe ich schnell das Weite gesucht. Die dürfen alle gerne demonstrieren, ich will da aber lieber nicht mit der Kamera in der Nähe sein. Ich bin dann an eine andere Stelle, wo man über den Fluß aus gehöriger Entfernung auf das Rathaus blickt und zumindest die oberen Etagen noch sieht. Aber die Demonstranten zogen durch die Innenstadt - die Polizei mit Blaulicht vorneweg und hinterher. Daher sind auf den Bildern stets blaue Reflektionen in den Schaufenstern/Scheiben. Nachdem die weg waren, kam mir die sehr hohe Luftfeuchtigkeit in der Luft in die Quere. Direkt neben dem Fluß hat man zwar eine schöne Spiegelung, aber das Objektiv beschlägt eben auch schnell. Deshalb habe ich schnell abgebrochen und bin nicht zufrieden. Heute war die Weihnachtsbeleuchtung übrigens endgültig abgeschalten. So blieb ich Abends zuhause. 

      Aber ich habe auch heute noch versucht den Sonnenuntergang aufzunehmen und es war traumhaft. Diesmal nur mit dem 18-135mm Objektiv. Aber das war genau richtig, denn durch kurz vor dem Untergang aufkommende Wolken sah man die Sonne sowieso nicht so gut. Aber eine ganze Weile nach dem Sonnenuntergang haben die Wolken viel Rotfärbung bekommen. Es war eine wahre Freude und ich werde morgen ganz in Ruhe schauen, was sich an Ergebnissen auf der Speicherkarte befindet.

      Das Thema Weihnachtsbeleuchtung ist jetzt endgültig vorbei, aber Sonnenuntergänge sind weiterhin ein interessantes Thema. Ich schaue mal, was sich in den nächsten Tage so ergibt.

      Viele Grüße
  • Detlef Both 9. Januar 2022, 10:29

    Solche harten Kontraste sind nicht einfach, aber du hast die Lichtstimmung trotzdem gut gemeistert.
    Gruß Detlef
    • Hansjörg Naturfotografie 11. Januar 2022, 22:26

      Lieber Detlef,
      vielen Dank für Deine Anmerkung von vorgestern. Im Luisium war ich schon längere Zeit nicht mehr. Heute hatten wir tagsüber ein Wetter, daß einen Fotobesuch dort interessant gemacht hätte. Es war - entgegen der Vorhersage - sonnig und es herrschte blauer Himmel. Aber ich bin ja in meiner Heimat - im Ruhrgebiet - und nicht in Dessau.

      Ich bin heute erst recht spät nach Hause gekommen und habe dann nur die Kamera mit dem 18-135mm Objektiv und dem Stativ genommen und bin zu meiner Lieblingsstelle für Sonnenuntergänge. Das ist direkt in meiner Nähe und gut zu Fuß erreichbar. 

      Gestern war der Sonnenuntergang sehr schön. Da hatte ich neben dem 18-135mm Objektiv auch das 150-600mm Objektiv mitgenommen. Da das neu ist, habe ich gestern damit experimentiert. Ich hatte eine Stelle gesucht, an der die Sonne direkt neben dem Kirchturm untergeht. Aber heute war ich etwas später dran und habe nur die Kamera mit angeschlossenem 18-135mm Objektiv verwendet und auf die größere Tele-Brennweite verzichtet. Es war eine riskante Entscheidung, aber sie war vollkommen richtig. Als ich Stativ mit Kamera an der richtigen Stelle aufgebaut hatte und Belichtungsreihe aktiviert, Autofokus deaktiviert und manuell scharfgestellt hatte, war die Sonne hinter ein paar von rechts kommende Schleier-Wolken verschwunden. Es sah aber trotzdem noch ein wenig interessant aus. Aber es kamen später von Westen weitere Wolken und ich wollte schon nach Hause gehen. Aber nach etwas warten war ganz tief über dem Horizont direkt neben dem Kirchturm eine kleine Lücke, in der die Sonne nochmal kurz auftauchte. Anschließend war es auch noch etwas farbig.

      Ich habe erneut gewartet und das war wieder "goldrichtig". Irgendwann wurden nämlich die Wolken nochmal richtig rot angeleuchtet und es gab ein sehr schönes Motiv ab. Diese Phase dauerte nur sehr kurz. Ich habe aber gewartet bis es fast dunkel war und ich schon 25 Sekunden als Belichtungszeit hatte. Da ich die Brennweite am Zoom verändert habe, mußte ich erneut scharfstellen und könnte dabei daneben gelegen haben. Durch die Dunkelheit war es extrem schwer auf dem Display noch genug zu erkennen. Aber der Autofokus versagt dann an meiner Canon sowieso. 

      Den Akku hat die Foto-Session komplett leergesaugt und ich hatte schon Sorge, daß die letzten Bilder nicht mehr klappen.

      Ich mußte anschließend zum VHS-Kurs und werde mir gleich mal die Bilder ansehen. Ich hatte Dir ja gestern geschrieben, daß ich gestern noch einmal Nachtaufnahmen in der Innenstadt erstellt hatte. Leider waren zwei Demonstrationen und ich habe den Marktplatz folglich gemieden. Heute habe ich erneut nachgesehen und die Weihnachtsbeleuchtung war entfernt.

      Viele Grüße
  • Constantin H. 2. September 2021, 11:58

    Eine faszinierende Ruine im schönsten Novemberlicht. LG, Constantin
    • Hansjörg Naturfotografie 2. September 2021, 21:42

      Lieber Constantin,
      vielen Dank für Deine Anmerkung unter meinem Luisiumsbild. Ich kann Dir nur zustimmen, daß das Luisium wirklich faszinierend ist. Auch das von Dir gelobte Novemberlicht war günstig. Leider war ich lange nicht mehr da, denn sonst hätte ich das Luisium nochmal im Lichte der Frühjahrssonne oder der Hochsommer-Sonne aufgenommen. Ich wohne aber nicht in Dessau und bin nur selten dort. Und dieses Frühjahr habe ich auch aufgrund von Covid keine Reise nach Dessau angetreten. Außerdem war das Wetter lange Zeit nicht so günstig, wie zu diesem Novembernachmittag. Gutes Fotowetter mit viel Sonne haben wir ja erst vor drei Tagen zurückbekommen. Mal sehen wie sich die nächsten Wochen wetter- und fotomäßig entwickeln.

      Neben dem von mir hier gezeigten Luisium gibt es im Dessau-Wörlitzer Gartenreich übrigens noch viele weitere interessante Ziele - https://de.wikipedia.org/wiki/Dessau-W%C3%B6rlitzer_Gartenreich. Ich werde die anderen Ziele bei Gelegenheit ebenfalls fotografieren, vor allem den Wörlitzer Park.

      Viele Grüße
  • Volker Murrmann 22. Juni 2021, 19:36

    Das habe ich leider nicht gesehen als ich dort war.Der ganze Gartenbereich Dessau-Wörlitz ist eine Reise wert.Mir gefällt das Licht bei dieser Aufnahme und natürlich die ausführliche Info dazu.Danke fürs vorbeischauen bei mir und die Kommentare.
    lg von volker
    • Hansjörg Naturfotografie 23. Juni 2021, 0:41

      Lieber Volker,
      vielen Dank für Deine Anmerkung. Inhaltlich kann ich Dir nur zustimmen, daß das gesamte Dessau-Wörlitzer Gartenreich auf jeden Fall einen Besuch wert ist. Ich habe den Vorteil, daß ich ursprünglich aus der Gegend stamme und noch Verwandschaft dort habe. So konnte ich im November bei covidbedingt geschlossenen Hotels einfach dort verweilen und man hatte den gesamten Park fast für sich.

      Die Novembersonne hat mit Ihrem tiefen Sonnenstand zwar nicht so eine starke Intensität, aber dafür waren die Bäume schon ohne Laub und man kann den Ruinenbogen mit Sonneneinstrahlung aufnehmen was mit Blattwerk an den umgebenden Bäumen nicht möglich ist. Ich mußte nur aufpassen, da hinter dem Ruinenbogen noch eine Statue steht ("Das verschleierte Bild zu Sais") und die im Winter von einem Holzkasten vor Frost geschützt wird. So mußte man den Aufnahmestandort gezielt wählen um den Holzkasten zu verdecken. Ich werde sicherlich im Sommer wieder dort sein und noch ein paar Sommerbilder machen. Ich habe insgesamt übrigens 31 Bilder vom Luisium erstellt und noch nicht mal alle Bauwerke fotografiert. Meine komplette Serie vom November findest Du bei Interesse unter https://www.fotocommunity.de/user_photos/2505578?folder_id=1015924.

      Dann erwäge mal wieder einen Besuch in Dessau-Wörlitz. Ich war übrigens seit dem Jahreswechsel nicht mehr dort.

      Viele Grüße
  • ugraf61 21. Juni 2021, 17:21

    Den Bogen hast Du sehr schön in Szene gesetzt
    Gruß Uwe
    • Hansjörg Naturfotografie 23. Juni 2021, 11:12

      Lieber Uwe,
      vielen Dank für Deine Anmerkung zu meiner Aufnahme. Das "Luisium" hat eine ganze Reihe von Bauwerken und ich habe im November nur einige fotografiert. Diese habe ich dafür ausführlich aufgenommen. Zu dem Zeitpunkt waren eine ganze Reihe von Statuen mit Holzverkleidungen vor Frost geschützt und standen nicht für ein Foto zur Verfügung. Die Orangerie war hingegen aufgrund des Sonnenstandes am Nachmittag schon nicht mehr von der Sonne beleuchtet. Ich habe also eine ganze Reihe von Motiven, die ich nochmal im Sommer aufnehmen will. Aber ich war seit dem Jahreswechsel nicht mehr in der Gegend.

      Viele Grüße
  • Marion Stevens 17. Juni 2021, 14:48

    Damals hatte die Sonne die Chance durch die schon recht entlaubten Bäume die Ruine sehr schön zu beleuchten.
    Viele Grüße
    Marion
    • Hansjörg Naturfotografie 17. Juni 2021, 23:40

      Liebe Marion,
      vielen Dank für Deine Anmerkung und Du hast völlig Recht. Im Sommer steht die Sonne höher und alles ist heller beleuchtet, aber den "Römischen Ruinenbogen" bekommt man nur im Herbst/Winter von Sonne beschienen aufs Foto. Sonst beschatten die Bäume alles. Hinter dem Ruinenbogen steht noch eine Statue - "Das verschleierte Bild zu Sais" (https://de.wikipedia.org/wiki/Das_verschleierte_Bild_zu_Sais). Das ist im Winter mit einem Holzhäuschen zum Frostschutz bedeckt und ich mußte beim Fotografieren aufpassen, daß der Holzkasten vom Ruinenbogen verdeckt wird.

      Viele Grüße
  • Mario TI 17. Juni 2021, 11:03

    Auch im Spätherbst gibt es sehenswerte Motive, das Licht gefällt mir auf deinen Bildern.
    Leider sind diese Sehenswürdigkeiten für mich zu weit weg.     Gruss Mario
    • Hansjörg Naturfotografie 17. Juni 2021, 23:51

      Lieber Mario,
      vielen Dank für Deine Anmerkung. Inhaltlich hast Du völlig recht, das ist für Dich wirklich eine kleine Weltreise :-) Zu kompliziert zum Fliegen und sehr weit für eine Autofahrt. Und mit dem Zug ist auch trickreich, denn dann mußt Du mehrmals umsteigen und hast vor Ort kein Auto. Viele Ziele im Dessau-Wörlitzer Gartenreich sind aber besser mit Fahrrad (im meinem Fall) oder mit dem Auto erreichbar. Immerhin sind die Hotels jetzt wieder offen. Aber seien wir ehrlich, wie lange die entspannte Situation andauert, wissen wir alle nicht. Großbritannien hat aufgrund der Variante Delta aus Indien schon wieder ansteigende Zahlen und uns wird das im Herbst auch sicherlich ereilen.

      Ich war schon lange nicht mehr vor Ort in Dessau, da ich dort nicht wohne und nur Familie habe. Ich werde also so bald auch keine Sommerbilder einstellen, zumal es im "Dessau-Wörlitzer Gartenreich" noch eine Vielzahl an anderen Sehenswürdigkeiten gibt welche ich noch nicht so ausführlich aufgenommen habe. Da habe ich - gutes Wetter vorausgesetzt - noch viele weitere Ziele und werde gut beschäftigt sein das mal abzufahren und aufzunehmen. Leider habe ich im Februar eine sehr seltene Chance vertan, alles einmal mit Schnee zu fotografieren. Winterbilder mit Schnee von diesen Anlagen sind nämlich noch viel seltener zu machen als Herbstbilder.

      Viele Grüße