bei den Himbas (16)
Im Alter von etwa zehn Jahren werden auch häufig heute noch den Himbas die vier unteren Schneidezähne (ohne irgendeine Betäubung) ausgeschlagen, was sicher eine schmerzvolle Angelegenheit für die Kinder ist. Eine Tradition, die nach der Erklärung eines Himbas darin begründet ist, dass zur Zeit des Sklavenhandels die Himba wegen ihrer fehlenden Zähne keine makellose „Ware“ mehr darstellten und somit für den Sklavenhandel wertlos geworden seien und sie sich auf diese Weise der Versklavung entziehen konnten. Allerdings muss man sich dann fragen, weshalb diese für mich unmenschliche und unsinnige Zeremonie auch heute, wo es längst keinen Sklavenhandel mehr gibt, noch praktiziert wird, was ich jedoch nicht herausfinde. Es ist eben Tradition.
Antje Kirsten-Halbe 5. April 2012, 20:34
Sehr, sehr beeindruckend. Eine tolle Serie. :) lg Antjede ceulaer 5. April 2012, 11:21
ausgezeichnetes Portrait !lg
Urmel57 4. April 2012, 20:09
Du lieferst uns eine unglaubliche Dokumentation. Die Bilder dazu sind wunderschön, diese Traditionen weniger....LG
Inge Marie
Marguerite L. 4. April 2012, 19:45
Ausgezeichnet und ausdrucksstarkGrüessli Marguerite