Elsbeerfee


Premium (Pro), Mecklenburg

Badetag...

...bei den Isländischen Uferschnepfen.
Zeitweilig konnten wir an dieser kleinen Wasserfläche am Rande eines Feuchtgebietes bis zu zehn dieser schönen Vögel beobachten. Insgesamt sahen wir während unseres Urlaubs an vielen Plätzen Uferschnepfen, so dass ich kaum glauben kann, dass sie auf der Roten Liste der gefährdeten Arten (IUCN) stehen.

Kommentare 2

  • RicoB 24. September 2024, 8:19

    Du beschreibst treffend, was punktuelle Beobachtungen bewirken können. Um eine Gefährdung zu erkennen, braucht es grossflächige Sichtweisen und Aufzeichnungen über einen längeren Zeitraum. Dabei müssen wir doch schlicht und einfach zu allem Sorge tragen was da kreucht und fleucht, egal ob es auf roten Listen steht oder nicht.
    Herrlich Deine Beobachtungen ...
    LG  Rico
    • Elsbeerfee 24. September 2024, 17:16

      So sehe ich das auch: es ist nicht von Bedeutung, ob etwas häufig oder selten ist, Hauptsache wir registrieren es und zerstören den Lebensraum nicht. Ich mache seit Jahrzehnten hier zu Hause Erfassungen von Tier- und Pflanzenarten, da eröffnen sich interessante Sichtfenster und Erkenntnisse.
      Die Uferschnepfen auf Island sahen wir so häufig, dass ich im Nachhinein überrascht war, als ich sie auf der Roten Liste fand. Einheimische hätten mir vielleicht erzählt, dass es diese Vögel früher viel häufiger gab...
      Ich habe mich einfach nur gefreut, sie zu entdecken.... :-)
      LG Maren