Auswanderung im Kanton Graubünden
Im Palazzo Castelmur hat es eine Ausstellung über die Auswanderung im Kanton Graubünden vom 16. JH bis zum ersten Weltkrieg. In dieser Zeit verliessen über 15'000 Jugendliche den Kanton, um bei Landsleuten im Ausland den Beruf des Zuckerbäckers zu erlernen. Sie waren als Confiseur, Patissier, Cafetier, Likördestillateur, Limonadier, Bierbrauer oder Schokoladefabrikant in über 1300 Städten und Metropolen in ganz Europa tätig. Ihren hervorragenden Ruf verdankten die Bündner Zuckerbäcker wenigen Auswanderern, denen das Glück hold war und die Kaffeehausdynastien gründeten. Die Familie Castelmur kam in Marseille und Nizza zu Reichtum. Zahlreiche erfolgreiche Auswanderer verbrachten ihren Lebensabend in der Heimat, wo sie den Grundstein für den Tourismus legten.
Blula 1. November 2024, 15:09
.... und man stelle sich vor, wie beschwerlich das Reisen, und in diesem Fall der weite Weg des Auswanderns war. .....Die Menschen haben damals verdammt viel auf sich genommen.
Sehr interessant !
LG Ursula
JOKIST 31. Oktober 2024, 21:37
Wieder eine 1A Arbeit von dir und sehr fein präsentiertIngrid und Hans
Vitória Castelo Santos 31. Oktober 2024, 21:07
Ich mag sehr.LG Vitoria
Benita Sittner 31. Oktober 2024, 10:14
...eine sehr gute Doku...sehr interessanter Text zu einem ganz tollen Bild über dieses Zeitgeschehen...VLG BenitaNorbert Borowy 31. Oktober 2024, 7:55
aus alter Zeit