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Christoph Schaarschmidt


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assiniboine

Eines der vielen Highlights unserer Zeit in Kanada war die Wanderung zum Mount Assiniboine Provincial Park. Vier Tage waren wir unterwegs, hatten spektakuläre Aussichten, große Blasen an den Füßen (wegen neuer Wanderschuhe), kämpften tagaus tagein mit Mücken und trafen nur wenige hundert Meter von unserem letzten Campingplatz entfernt auf eine Grizzly-Mutter und ihre beiden Kinder. Ein Abenteuer, welches im Gedächtnis bleibt und eine Aussicht, die für alle Strapazen mehr als entlohnt. Das ist ein Selbstporträt mit Sicht über den Lake Sunburst und den Lake Cerulean. In der Mitte sieht man Sunburst Mountain und links daneben das "Matterhorn" der kanadischen Rockies: Mount Assiniboine, den höchsten Berg der südlichen Rockies.

Kommentare 32

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  • Christiane Steinicke 30. September 2020, 20:15

    fantastisch dieser Blick, und was für ein Abenteuer das gewesen sein muss
    lg
  • Phoskosmos 29. September 2020, 22:33

    Wow ist das gut und schön! Gratulation zu diesem besonderen Bild!
  • Jolifanto1960 29. September 2020, 9:35

    Herrlich, sehr schön gestaltet.
    Viele Grüße 
    Jürgen
  • Biso 28. September 2020, 21:41

    Eine tolle Aufnahme dieser wunderschönen Landschaft und dein Text dazu macht es gleich noch interessanter. Da hattest du ganz tolle Erlebnisse, beneidenswert, bis auf die Mücken :-)
    LG Birgit
  • rainerax 28. September 2020, 19:36

    Ein super Kanada-Foto.Gruß Rainer
  • T. Schiffers 9. November 2018, 20:22

    hammer aussicht...da kommt schon n bisserl neid auf...toppic ...in jeder hinsicht.tino
  • hawalthe 9. November 2018, 11:43

    sehr schönes Landschaftsbild. LG Hartmut
  • ralf mann 9. November 2018, 11:35

    Erstaunliches Tokina . . . dachte immer die wären zweite Wahl . . .
    das Selfie super ausgerichtet . . . tolle Berggestalten . . . Licht,
    Farben und räumliche Tiefe bestens. Gruß Ralf
  • Electric Eye 9. November 2018, 11:33

    Sehr schönes "Selfie" mit toller Atmosphäre. Erinnert mich entfernt an das Coverinnenseite des Albums "Stephen Stills 2".
  • Susi Preisig 9. November 2018, 11:32

    Eine wunderbare Aufnahme, einfach Weite und Ruhe. Hier wird deutlich, wie klein der Mensch doch ist in dieser gewaltigen Bergwelt.
    LG - Susi
  • Dirk Schatz 23. August 2018, 16:50

    Ich habe mir gerade mal die Streck in Google angeschaut, die du gewandert sein musst (ca. 28 km). Wie du schreibst habt ihr Grizzly gesehn. Es wird doch empfohlen in Gruppen von mindestens vier Leuten zu wandern. Wieviele wart ihr? Habt ihr am zweiten Tag in der Logde übernachtet oder auch nochmal gezeltet? Ich würde nachts kein Auge zu machen, wenn ich im Zelt liege und weiß neben mir sind Grizzly unterwegs. Oder ist das nicht so schlimm?
    • Christoph Schaarschmidt 23. August 2018, 17:32

      Hallo Dirk! Generell muß man sich in den Rockies, wie fast im gesamten Westen Kanadas, immer bewusst über die Anwesenheit von Bären sein. Allein Im Banff Nationalpark gibt es ca 60 Grizzlies und 60 Schwarzbären. Hält man sich aber an die Regeln ist man grundsätzlich sicher. Das heißt beim wandern: Immer Geräusche machen, also lautes rufen oder Hände klatschen, Bärenspray tragen, nicht alleine unterwegs sein und alle Nahrungsmittel oder Hygieneprodukte weder am Zelt benutzen noch über Nacht lagern. In den kanadischen Rockies gibt es hunderte von Zeltplatzen und alle sind regelmäßig ausgebucht. Dem gegenüber stehen ein vielleicht zwei Zwischenfälle mit Bären jedes Jahr. Diese entstehen aber meißt, weil eben diese Regeln nicht eingehalten wurden. Trotzdem war natürlich auch uns in den ersten Nächten ein wenig mulmig. Bis zum Ende unseres Urlaubs haben wir aber insgesamt fünf Wochen im Zelt geschlafen und zumindest einmal hat ein Bär ganz in unserer Nähe ein Loch gebuddelt :)
    • Christoph Schaarschmidt 23. August 2018, 17:35

      Es gibt ein paar Wanderungen, wie zum Beispiel in der Region um Lake Louise, die man nur ab vier Personen antreten darf. Einfach weil dort das Bärenaufkommen zu groß ist. Manche Wanderungen sind zu bestimmten Zeiten auch gesperrt, weil zum Beispiel die Beeren reif sind. Ansonsten trifft man aber auch sehr viele einzelne Wanderer.
    • Dirk Schatz 24. August 2018, 10:39

      Danke für die Ausführliche Info. Ich war dort vor 7 Wochen. Innerhalb von nur 2 Wochen habe ich dort 9 Schwarzbären gesehen und dabei war ich noch nicht einmal wandern. Dies hat mir einen gehörigen Respekt eingeflösst. Die Bärenglocke war immer dabei. Beim Bärenspray weiß ich nicht ob ich es einsetzen kann, wenn ein Bär dicht vor mir steht. Denn ich glaube, das Spray wirkt nur auf kurzer Entfernung (kleine 3 m schätze ich). Wie ich deiner Antwort entnehme, muß man sich dort für die Campingplätze vorher anmelden. Wo macht man das? Bei der Nationalparkverwaltung?
    • Christoph Schaarschmidt 26. August 2018, 11:52

      Die Anmeldung läuft je nach Park und Bundesstaat etwas anders. Aber meißt kann man die Permits auf der Website der Parks online erwerben. Eine Bärenglocke hält einem nachweislich keine Bären vom Leibe. Ich finde es furchtbar, dass diese Glocken immernoch in vielen Touristenzentren verkauft werden. Das permanente relativ leise Klingeln der Glocken vertreibt die Bären nicht, es nervt nur den Wanderer. Es ist besser die Bären mit regelmäßigem Rufen und Klatschen zu warnen. Manche Leute nehmen auch andere Hilfsmittel um laute Geräusche zu machen. Bärenspray ist die sicherste Methode, im Falle man trifft tatsächlich auf einen Bär. Auf manchen Wegen ist es sogar Pflicht. Die Reichweite beträgt etwa 5m. Wir haben oft mit Rangern gesprochen und selbst diese mussten ihr Spray nie benutzen.
  • MaDoNe 21. August 2018, 19:47

    Da würde ich auch gerne sitzen oder so ein tolles Foto schießen!
  • magdafee 21. August 2018, 16:04

    bestens von dir präsentiert
    lg magdafee
  • Andreas Beier Fotografie 20. August 2018, 13:25

    top+++
  • H.-W. Siekmann 19. August 2018, 22:22

    Die Person im Vordergrund demonstriert die Weite !!!
    Stark !!!
    LG Hansi