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Achilea erba rotta ssp. moschata-Moschusschafgarbe eine...

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Velten Feurich

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Achilea erba rotta ssp. moschata-Moschusschafgarbe eine...

...auf Urgestein (sauer) stehende selten Alpenpflanze, die man im Wallis antreffen kann. Auf dem Krezboden oberhalb von SaasGrund und unterhalb von Hoh Saas ist diese Aufnahme bei meiner letzten Wallisreise nach SaasFee, die schon ausschließlich eine Fotoreise gewesen ist, entstanden. Eine Zeit lang hatte ich sie aus Samen gezogen in meinem Alpinum aber die heißen Sommer waren ein zu großes Problem im Flachland auf die Dauer...

Weitere Aufnahminformationen:
Freihand 08.08. 2011 10,25 Uhr
Kreuzboden Saastal im Bereich von 2400m.
RAW/DPP/FE11
aktuell erstmalig bearbeitet

Anmerkung:

Auch mit dem schon in die Jahre gekommenen Schädel und seinem "Innenleben" kann ich mich bei Pflanzenaufnahmen der besonderen Art auch nach Jahren noch gut an Details erinnern ....in Zeiten wo es für manche Namen keine 5 Minuten reicht...so konnte ich diese Blüte in der schönen Sonne abseits vom Weg mit dem Maximum des Tamron gerade noch erreichen...wobei Sonne auf weißen Gegenständen ja immer schwierig ist und nicht immer zufriedenstellend lösbar, was ich im Schnee vorgestern gerade wieder erleben konnte...

Kommentare 5

Joachim Kretschmer 20. Februar 2017, 10:47
. . ja, ja . . . Im Grunde hast Du hier mit F22 (F18 oder F20 hätten auch genügt), richtig gehandelt, denn mit der Minimierung des Objektabstandes (hier ca. 40 cm bei großen Brennweiten) werden bei solchen Objekten die Werte für Schärfentiefe besonders gering. Außerdem sind die Details der Blüte sehr flächig und damit entstehen bei großen Blendenwerten so gut wie keine Kantenresonanzen. Diesen Umstand nutzen besonders die Pilz-Makro-Fotografen mit Freude aus, da Pilze vorwiegend flächige Strukturen besitzen. . . . nur das Stacken bringt noch bessere Ergebnisse, da spielen aber die verschiedenen Motiv-Typen noch eine große Rolle.
Ralf denkt da bestimmt an seine Landschaftsaufnahmen, bei denen er solch ein Experiment nicht machen darf . . .
Viele Grüße sendet Joachim.
Nachtrag: Wenn ich mit meinem 400 mm (800 mm KB) auf Vogeljagd gehe, dann bekomme ich bei F10 gerade mal eine Amsel voll scharf und wenn ich mit gleicher Werteeinstellung eine Flechte in 1,3 m Abstand aufnehme, dann beträgt die Schärfentiefe gerade mal 10 mm, also muss ich mit der Blende hoch auf min. F16 . . . ich traue mich dann bis iso3200 , . . . .
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Velten Feurich 19. Februar 2017, 4:34
An Ralf da ist gar nichts Rätselhaftes nach meiner Ansicht,denn wenn der Tiefenschärfen Gewinn bei 270mm durch die kleine Blende auch sicher verschwindend gering ist sind 2 mm besser als gar kein mm...und es war mit der höheren ISO die hier egal ist ja eine akzeptable Verschlußzeit möglich. Wenn es optisch allerdings so sein sollte, (was ich nicht weiß), das es ab einer bestimmten Brennweite keinerlei Tiefenschärfengewinn mehr geben sollte oder sich das sogar ins Gegenteil verkehrt, wäre das eine interessante neue Erkenntnis für mich. Rein rationell betrachtet werde ich aber kaum noch in Situationen wie diese kommen beim Pflanzen aufnehmen in schwierigem Gelände... Velten
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Irene und Nadine 18. Februar 2017, 21:06
Ein sehr schönes Macro!
LG Irene und Nadine
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Helga Blüher 18. Februar 2017, 19:59
Wunderschön mit den Wassertröpfchen!
Abern noch besser wäre es eben wenn hier rechts und links noch ein wenig geschnitten wäre. Ist mir einfach zuviel unnützes Zeugs drumm herum und nach oben würde ich der Blüte gern noch ein wenig Platz gönnen. So würde sie einfach noch besser zur Geltung kommen.
LG Helga
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ralf mann 18. Februar 2017, 11:40
Ist mir ein Rätsel, warum Du die Blende so extrem geschlossen hast. Ich vermute, die vorige Einstellung hast Du für diese eine Pflanzenaufnahme nicht erst verändert.
Gruß Ralf
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