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Über mich
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let's talk about me for a minute
well how do you think i feel about what's been going on?
let's talk about me for a minute
well how do you think i feel about what's gone wrong?
let's talk about dreams
i never learned to read the signs
let's think about what it all means
i never seem to have the time
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Ausrüstung:
Canon A-1
Canon FD 70-210mm/1:4, 50mm/1:1,4, 28mm/1:2,8, Vivitar 135mm/1:2,8
s/w meist auf Tmax/Tri-X/Delta 400
farbig meist auf Elitechrome 200/Elitecolor 200
Jetzt neu: auch in Super-8. Juhu!
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Auf dem Marsche laß ich immer singen, was den Leuten und mir selber gut bekommt.
Alle rhythmischen Dinge sind Waffen gegen die Zeit, und gegen sie im Grunde kämpfen wir.
Der Mensch kämpft immer gegen die Zeit.
(Ernst Jünger)
Und jetzt? Was will der Zufall: Die Kreuzung der beiden Alleen gibt es gar nicht mehr. Keine Spur davon. An der Stelle verläuft eine Schnellstraße. Autobahn. Die Alleen selbst sind verkümmert. Undeutlich. Ist es nun hier oder ist es nicht hier. Das stimmt wehmütig.
Es ist eine mehr oder weniger willkürlich gewählte Stelle, und doch sagt das einiges zur Vergangenheit aus.
Aber muß denn wirklich alles erhalten bleiben? Sind das nicht Wünsche und Gefühle, die man sich nur in Zeiten der Fülle erlauben kann?
Die Zeit verschlingt alles, der Kampf gegen die Zeit ist ein unsinniger Kampf, der nie und nimmer gut ausgeht. Vielleicht ist er deshalb so ein s c h ö n e r Kampf.
Er macht einen süchtig.
Die Zeit rollt uns vorwärts, wie der Feind seine Kampfpanzer. Wir werden wie volle Fässer vorwärtsgerollt, wir sind nämlich keine leeren Gefäße, wir sind nicht leer, wir stecken voller Worte, denen wir unterwegs freien Lauf lassen. Wir werden vorwärtsgerollt, bis wir da sind, wo wir hingehören.
Wo könnte das sein. Da, wo der Tod lebt. Wo sonst.
Hast Du gemerkt, dass ich "wir" sagte?
Ich bin ungeduldig, ich gehöre zu denen, die ihre Uhr vorgehen lassen, ich bin ungeduldig. Warum habe ich solche Eile. Möchte ich die schwarze Rückseite so gern sehen?
Man kann der Zeit eins auswischen und Hand an sich legen. Ich glaube nicht, daß das die Zeit sehr durcheinanderbringen würde. Also kann man es auch genausogut lassen.
Der Zeit ist nicht zu trauen. Zwischen heute und damals liegt ein Schrei der Angst.
Anfang der siebziger jahre dachte er dies: Kurz vor dem Krieg war ich mit meinen Eltern in Belgien und ging durch die Schützengräben, mein Vater machte mich darauf aufmerksam, daß die Sandsäcke versteinert waren, so lange lag der große Krieg schon zurück. Es gab so viele Denkmäler und Friedhöfe, und die Sandsäcke waren zu Stein geworden, so lange war es her. Und er dachte: Jetzt, 1972, liegt der Zweite Weltkrieg viel weiter zurück als damals, Ende der dreißiger Jahre, der Erste. Und doch kommt der letzte Krieg mir vor, als sei er gestern gewesen.
Noch ein Beispiel dafür, daß die Zeit nichts taugt.
An die fünfziger Jahre kann er sich gut erinnern. Ist nicht so lang her. Doch wenn der Vater Ende der dreißiger Jahre von seinem vierjährigen Aufenthalt in Indonesien sprach, dann sprach er von etwas, was vor sehr langer Zeit stattgefunden hatte. Das stimmte nicht, das war noch nicht einmal fünfzehn Jahre her.
Der Zeit ist wirklich nicht zu trauen.
Gib doch Acht, die Zeit vergeht. Die Zeit entfernt sich.
(aus: "Die Erinnerung – Reste – Die Zeit" von Armando)
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i never learned to read the signs
let's think about what it all means
i never seem to have the time
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Canon FD 70-210mm/1:4, 50mm/1:1,4, 28mm/1:2,8, Vivitar 135mm/1:2,8
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Auf dem Marsche laß ich immer singen, was den Leuten und mir selber gut bekommt.
Alle rhythmischen Dinge sind Waffen gegen die Zeit, und gegen sie im Grunde kämpfen wir.
Der Mensch kämpft immer gegen die Zeit.
(Ernst Jünger)
Und jetzt? Was will der Zufall: Die Kreuzung der beiden Alleen gibt es gar nicht mehr. Keine Spur davon. An der Stelle verläuft eine Schnellstraße. Autobahn. Die Alleen selbst sind verkümmert. Undeutlich. Ist es nun hier oder ist es nicht hier. Das stimmt wehmütig.
Es ist eine mehr oder weniger willkürlich gewählte Stelle, und doch sagt das einiges zur Vergangenheit aus.
Aber muß denn wirklich alles erhalten bleiben? Sind das nicht Wünsche und Gefühle, die man sich nur in Zeiten der Fülle erlauben kann?
Die Zeit verschlingt alles, der Kampf gegen die Zeit ist ein unsinniger Kampf, der nie und nimmer gut ausgeht. Vielleicht ist er deshalb so ein s c h ö n e r Kampf.
Er macht einen süchtig.
Die Zeit rollt uns vorwärts, wie der Feind seine Kampfpanzer. Wir werden wie volle Fässer vorwärtsgerollt, wir sind nämlich keine leeren Gefäße, wir sind nicht leer, wir stecken voller Worte, denen wir unterwegs freien Lauf lassen. Wir werden vorwärtsgerollt, bis wir da sind, wo wir hingehören.
Wo könnte das sein. Da, wo der Tod lebt. Wo sonst.
Hast Du gemerkt, dass ich "wir" sagte?
Ich bin ungeduldig, ich gehöre zu denen, die ihre Uhr vorgehen lassen, ich bin ungeduldig. Warum habe ich solche Eile. Möchte ich die schwarze Rückseite so gern sehen?
Man kann der Zeit eins auswischen und Hand an sich legen. Ich glaube nicht, daß das die Zeit sehr durcheinanderbringen würde. Also kann man es auch genausogut lassen.
Der Zeit ist nicht zu trauen. Zwischen heute und damals liegt ein Schrei der Angst.
Anfang der siebziger jahre dachte er dies: Kurz vor dem Krieg war ich mit meinen Eltern in Belgien und ging durch die Schützengräben, mein Vater machte mich darauf aufmerksam, daß die Sandsäcke versteinert waren, so lange lag der große Krieg schon zurück. Es gab so viele Denkmäler und Friedhöfe, und die Sandsäcke waren zu Stein geworden, so lange war es her. Und er dachte: Jetzt, 1972, liegt der Zweite Weltkrieg viel weiter zurück als damals, Ende der dreißiger Jahre, der Erste. Und doch kommt der letzte Krieg mir vor, als sei er gestern gewesen.
Noch ein Beispiel dafür, daß die Zeit nichts taugt.
An die fünfziger Jahre kann er sich gut erinnern. Ist nicht so lang her. Doch wenn der Vater Ende der dreißiger Jahre von seinem vierjährigen Aufenthalt in Indonesien sprach, dann sprach er von etwas, was vor sehr langer Zeit stattgefunden hatte. Das stimmte nicht, das war noch nicht einmal fünfzehn Jahre her.
Der Zeit ist wirklich nicht zu trauen.
Gib doch Acht, die Zeit vergeht. Die Zeit entfernt sich.
(aus: "Die Erinnerung – Reste – Die Zeit" von Armando)
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Ardelia Lortz 13. Januar 2007, 22:17
Hy du!Vielen Dank für deine Anmerkung zu meinem Lieblingshaus! Ja du hast recht...ich will da auch einen gewissen Gruseleffekt rein bringen =)
Lg Silvi
Sim Ply 7. Januar 2007, 20:50
och alles weg.aber schön das du wieder da bist.
bist schließlich mit am längsten buddy...mein herr ;o).
zeig viel von dir. nicht wie ich...
liebe grüße, simply
Anja Scholte 7. Januar 2007, 10:36
:-)