Zuckerfritz über die Schulter geschaut.
Zuckerfritz
Zuckerfritz, mit bürgerlichem Namen Fritz Poth, war als Hausierer bekannt. Er trug immer eine Taffetkappe oder eine alte Militärmütze und um seinen Hals ein seidenes Tuch. Seinen Namen erhielt er, weil er dankend gerne Zuckerstückchen und Süßigkeiten annahm. Seinen Lebensunterhalt bestritt er durch Botengänge und Kurierdienste von Gegenständen und Briefen aller Art. Ein Gesangsverein schenkte ihm dafür eine Schubkarre, die er seitdem mitführte. Kinder begrüßten ihn, wenn sie ihn sahen, mit den Rufen „Zuckäär, Zuckeräärfritz“.
Sein „Standbild“ steht heute am Übergang des Neumarkts zum Kerstenplatz in Elberfeld.
Alles blüht und sprießt. Magnolien in der Stadt und die Tulpen im Weinberg am Tippen-Tappen-Tönchen.
Die Parks fühlen sich wieder, mit Abstand, besser als bisher. Fritz freut sich über die Sonnenhungrigen am Jubiläumsbrunnen.
hsvision 20. April 2020, 8:21
Feines Bild zu einer sehr interessanten Geschichte.Klasse Blick über die Schulter.
Grüße von Henryk
Vitória Castelo Santos 19. April 2020, 19:12
Top Bildidee!mheyden 19. April 2020, 19:03
Klasse Bildidee!antokieken 19. April 2020, 17:37
schöne Geschichte zur Skulptur, die du aus einer interesanten Perspektive aufgenommen hastlg Diana
anne47 19. April 2020, 14:58
Von seinem Standort aus hat er einen tollen Blick auf das Rathaus und den Brunnen. Ist er eigentlich ein Vorfahr von Verena Poths Ehemann? Da hätte die Familie aber einen Riesenaufstieg gemacht :-)LG Anne
Sigrun Pfeifer 19. April 2020, 14:00
Klasse Blick, super aufgenommen. Als Wuppertalerin ist mit diese Geschichte natürlich bekannt. Habe sie aber gerne gelesen. LG Sigrunpeter vespa 19. April 2020, 12:26
Feines Bild schöner Text LG PeterNeycken Edgar 19. April 2020, 12:02
Eine interessante Geschichte zu deinem schönen Bild.Lg Edgar
† smokeybaer 19. April 2020, 10:01
Klasse Blick über die Schulter gr smokeyTorsten TBüttner 19. April 2020, 8:56
Eine schöne Geschichte, so hat jede Stadt ihr OriginalGünther B. 19. April 2020, 8:08
Wir hatten in der Nachbarschaft einen Mann, der hatte ca. 20 Katzen und er wurde von anderen Nachbarn heimlich "Katzenvater" genannt. Er ging auch mit fast allen Katzen spazieren.Als mal aus irgendeinen Grund bei uns anrief und meine damals jüngste Tochter (5) an das Telefon ging, rief sie laut nach der Mutter: "Mama, der Katzenvater ist am Telefon".
Er beschwerte sich sofort bei uns: "So was höre ich nicht so gerne!"
In seinem Haus wohnt schon seit vielen Jahren ein bekannter Naturfotograf.
LG Günther
Silvia Pax optima rerum 19. April 2020, 7:57
Danke für die schöne Heimatgeschichte, auch wenn er nicht mehr da, so bleibt etwas von ihm zurück, wie er, gibt es viele Menschen, wie wir alle auf seine Art besonderes.Danke für's zeigen
LG silvia
Clemens Kuytz 19. April 2020, 7:40
Interessant was du über deine Stadt und "Ureinwohner" berichten kannst :-)lg clem