ShivaK


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Dezember 2021

rechts: Fundstück Picardie 1993
links: Frankfurt 8/2019

Kommentare 18

  • Gerhard Hucke 29. Januar 2022, 19:13

    Die zwei Frauen rechts zieht irgendwas Richtung Friedhof. Die anderen blenden es aus. sehr starker Gegensatz.
  • Oliver Oster 29. Januar 2022, 11:27

    Ich möchte das einfach gut finden, ohne was zu sagen.
  • Thomas Sonnenburg 29. Januar 2022, 4:22

    Obwohl ich Agnostiker bin (bzw. gerade weil ichs bin), fehlt mir da noch was. Ein Triptychon würde mehr Hoffnung vermitteln. Vielleicht noch ein Bild voll weißem Licht.  :-)
  • Lutz 2.0 28. Januar 2022, 20:23

    Manchmal nur ein kleiner Schritt, irgendwie schon ziemlich beängstigend!
    Gruß
    Lutz
  • Eva B. 28. Januar 2022, 19:04

    Von links nach rechts, von kind zum Friedhof,  Lebenszyklus. Ja vielleicht. Aber das wäre schon eher eine Holzhammerbotschaft. Ich glaube, deine Gedanken zu dem Bild sind subtiler und haben etwas mit dem angehobenen rot und blau im linken Teil zu tun. Irgendwie gehört es glaube ich in die Richtung der "Gender-reveal-Bilder".
    Auf jeden Fall fesselt es mich, dieser Kontrast von Orten einerseits, unterstrichen durch die klaren Farben links und dem nebligen grau rechts.
    • ShivaK 28. Januar 2022, 19:33

      nun ja, ich hatte beim Scannen das Friedhofsbild entdeckt und wollte es nun mit einem anderen Bild aus dem Archiv kombinieren. Als ich auf dieses Wimmelbild vom Frankfurter Römerberg stieß, wusste ich, dass es das war. Im Dezember war ja Top-Corona-Zeit, und solche Wimmelbilder waren gar nicht auszudenken; statt dessen wurden Sterbezahlen veröffentlicht, und es wurde immer wieder auf die Gefahr hingewiesen, wie gefährlich das Virus ist. Es ist also weniger ein Lebenszyklusbild für mich, auch kein Genderbild, sondern ein Bild assoziiert aus der Pandemie heraus.
      Ich habe ihm bewusst keinen Titel gegeben, weil sicher jeder etwas anderes darin sehen kann.
    • Eva B. 28. Januar 2022, 20:26

      Pandemie-Bild mal anders. Sehr spannend. 
      Ich mag es sehr.
  • s. monreal 28. Januar 2022, 18:38

    Dicht an dicht auf beiden Seiten. Wenn da Leben so quirlig und bunt ist, warum muss der Friedhof so schwer anmuten? Ich glaube ich möchte dann lieber links irgendwo untergebracht werden - in 80 oder 90 Jahren ;) - vielleicht und dem runden Ding...

    Gibt es nicht in Mexiko den Tag der Toten bei dem auf dem Friedhof gefeiert wird?! So soll es sein :)
  • Esther Margraff 28. Januar 2022, 17:22

    wieder eine geniale Gegenüberstellung. Exzellent!
    LG
    esther
  • RaGro2 28. Januar 2022, 16:24

    hier zeigst du für mich den verlauf des lebens, vom kind sein zum erwachsenen mit dem übergang zum tod, einschliesslich abschiedsblick auf das leben ... das sonnige bild des lebendigen im gegensatz zum grau nebeligen friedhof finde ich da auch ganz spannungreich ... ein bild das mir gefällt, es bildet alles zwischen leben und tod ab.
  • walterrichardlanger 28. Januar 2022, 15:06

    und solang Du das nicht hast,
    dieses:
    Stirb und Werde,
    bist Du nur ein trüber Gast
    auf der dunklen Erde.
  • --M. J.-- 28. Januar 2022, 15:04

    Heftig der kontrast.
  • Photomann Der 28. Januar 2022, 12:44

    Freud und Leid
  • Claudia Britt 28. Januar 2022, 11:44

    Links treiben sie es bunt, aber die Seifenblasen deuten bereits auf den rechten Teil hin. Eine sehr gefühlvolle Collage.
  • verocain 28. Januar 2022, 11:31

    Das macht definitiv auf seine Weise nachdenklich. Ausgezeichnete Collage ist das !
  • Norbert Borowy 28. Januar 2022, 11:07

    der Zwischenraum zwischen rechts und links ist hoffentlich breiter
  • Lumiguel56 28. Januar 2022, 9:39

    So ein bisschen als würden sie alle vorwärtsstürmen, um dann abrupt ins Loch zu fallen.