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Maß der Dinge-Expedition : . . . . . Werner findet das GardeMaß

Maß der Dinge-Expedition : . . . . . Werner findet das GardeMaß

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Neydhart von Gmunden


Premium (Basic), Hamburg

Maß der Dinge-Expedition : . . . . . Werner findet das GardeMaß

Auf der Expedition durch Zeit und Raum stoßen
Werner und Neydhart auf unerforschte Landstriche.
Hier findet Werner das GardeMaß.
Werner demonstriert dem sichtlich verwirrten Neyd-
hart die Funktionsweise des GardeMaß.
Er erkennt: das Gardemaß hilft zu beurteilen, wie
und in welcher Art und Weise und Umfang sich Men-
schen ideal in größeren oder kleineren Gruppen zu-
sammenfinden können ohne die Gemeinschaft zu
stören oder zu gefährden. Man kann sich gut vorstellen
wie sogar größere Gruppen gemeinsam ausschreiten
können, zum Beipiel, um gemeinsam einen Ausflug zu
machen, nach Italien oder so.
Besonders gilt hierbei der hohe ästhetische Anspruch
menschlichen (Bewegt) Seins.
Werner, ein beeindruckender Fund, an dem auch Alt-
meister FREUD seine Freude haben dürfte.
Gleichzeitg wird deutlich: das GardeMaß darf nie in fal-
sche Hände fallen, wie auf dem nachfolgenden Foto
ersichtlich:

AUF DER SUCHE NACH DEM MAß
AUF DER SUCHE NACH DEM MAß
† werner weis

Expeditionsbericht in Bildern:
Maß der Dinge-Tour mit Werner Weis - Start einer besonderen Reise in Bildern
Maß der Dinge-Tour mit Werner Weis - Start einer besonderen Reise in Bildern
Neydhart von Gmunden

Die Pforte zur Hölle
Die Pforte zur Hölle
Neydhart von Gmunden

Maß der Dinge-Expedition : . . . . . Werner findet das GardeMaß
Maß der Dinge-Expedition : . . . . . Werner findet das GardeMaß
Neydhart von Gmunden

Kommentare 24

  • André Reinders 23. April 2024, 18:49

    Das ist eine soo tolle Idee! Klasse gemacht!

    LG

    André
    • Neydhart von Gmunden 24. April 2024, 11:02

      Ahoi André und einen schönen guten Morgen !
      Danke für Deinen lieben Besuch und Deine anerkennenden Worte.
      Leider ist Werner verstorben. Wir hatten uns für eine Foto-Tour in
      und um Finkenwerder entschieden. Die erste und einzige Tour, wie
      sich dann im Nachhinein herausstellte. Werners Schwerpunkt lag
      mehr in der Musik; er spielte in einer Band. 
      Wir hatten viel Spaß und absolut inspirierende Gedanken und Ideen,
      wie ich es vorher und danach nie mehr erlebt habe. Es sind viele Fo-
      togeschichten entstanden, mit eindrucksvollen mentalen Erlebnissen.
      Es war spannend, sich in eine Rolle einzufühlen und diese dann auch
      umzusetzen. Plötzlich die Macht eines "Gewehres" zu spüren, was
      das mit einem macht. Das war schon erschreckend und lehrreich.
      Soweit meine Rückmeldung hierzu.
      Liebe Grüße,
      Neydhart
    • André Reinders 24. April 2024, 20:47

      Das ist sehr traurig. Wenigstens darfst Du Dich noch ein schönes gemeinsames Erlebnis erinnern. Das kann auch nicht jeder von sich sagen. LG André
  • Maringe 21. August 2021, 22:44

    Wenn du den Stock-Gewehr mit einem Baby tauscht, dann kannst du spüren, wie sehr du dieses vor der harten Realität bewahren möchtest.
    Rollenspiele sind klasse..... deine Fotoreihe auch, gefällt mir schon lange. Nachtgrüße, Karin
    • Neydhart von Gmunden 28. März 2022, 11:49

      Spät . . . . aber nicht zu . . . . spät.

      Danke für Deine lieben Worte.
      Diese Serie mit Werner hatte uns beiden viel Freude bereitet.
      Sie hatte in uns sehr hohes kreatives Potential entfacht.
      Daher sind diese Bilder auch als Doku über diese Zeit weiter
      hier zu finden. Sonst nehme ich ja immer mal Bilder wieder
      raus, um die Sammlung überschaubar zu halten.

      Danke für Deinen sehr lieben Besuch !
      Neydhart
  • Lutz is in the House 7. Juni 2021, 9:25

    Sehr anregendes Dokument. Ich bin an meine eigene Kommiss-Zeit erinnert. Natürlich habe ich kein Gardemaß, aber aus mir wurde ja auch nur ein Gefreiter… ;-)
    LG Lutz
    • Neydhart von Gmunden 7. Juni 2021, 9:44

      Lieber Lutz, dann hast Du ja richtig gedient und nicht .....
      geherrscht .... :))
      Tatsächlich fand ich es spannend, was es mit einem macht,
      wenn man sich auf diese Rolle einlässt und einen Holzge-
      genstand, der wie ein Gewehr aussehen kann, als Gewehr
      betrachtet und "benutzt". Es war für mich plötzlich nachvoll-
      ziehbar, wie eine Waffe in der Hand ein Gefühl von Macht
      und Unbesiegbarkeit vermittelt. Das war schon krass und
      hatte mich doch sehr erschrocken.
      Morgengruß, Neydhart
    • Lutz is in the House 7. Juni 2021, 11:48

      Ja, du hast meine Dienstzeit sehr gut beschrieben. Ich wurde "beherrscht" was mir nicht sehr behagte. Man attestierte mir einen Mangel an Disziplin, was ich ehrlich gesagt selbst einräumen muss. Ich war eben kein Überzeugungstäter.
      Die von dir beschriebene Wirkung derartiger Schießorgane kann ich als "Gedienter" nur vollauf bestätigen. Wir hatten mal einen Kameraden, der als etwas irre und psychisch labil beschrieben werden kann. Der saß öfters im Bau und war also noch undisziplinierter als ich. Bekannt wurden von ihm auch etwaige Fantasien, was man alles "machen müsste", wenn man nur könnte. Dabei waren Sprengstoff und Schießgewehre ausdrücklicher und wichtiger Teil seines Möglichkeitsraumes.Tja, was soll ich sagen: Wache laufen, 10m versetzt, hinter diesem Menschen (mit scharfer Waffe ausgerüstet) verursachte einem dann… "ungute" Gefühle. Da kam echt keine Freude auf. Man versuchte hastige Bewegungen oder Widerspruch zu vermeiden, um den Mann nicht unnötig aufzuregen. :-) Ich selbst war zwar auch bewaffnet, aber ging ihm ja voraus. Ich hätte nicht mal mehr den Schuss gehört... *örk*
      Von da her kann ich deine Gedanken zur Macht absolut nachvollziehen. Wer eine scharfe Wumme in der Hand hat, den muss man ernst nehmen, und sei er auch der größte Idiot der Welt.LG Lutz
    • Neydhart von Gmunden 28. März 2022, 11:50

      Deine Worte passen sehr gut zur gegenwärtigen Krise in der EU
      mit Rußland.
      Lieber Gruß,
      Neydhart
    • Lutz is in the House 6. April 2022, 21:38

      Ja, das hätte ich auch nicht gedacht, dass wir so schnell mit realem Anschauungsmaterial versorgt werden würden. Grauenhaft, was man von dort für Bilder zu sehen kriegt…
      Liebe Grüße zurück
  • uhunachdemwaldbrand 1. Dezember 2014, 12:09

    oh, eines der raren, wahren wahrmassfindungsdokumente !

    welch ein stück glück

    gruss aus der heimat

    :)

    christian
  • † werner weis 13. November 2014, 14:10



    Lieber Neydhart,
    es ist schön diese Bilderfolge heute wiederzusehen!
    Und die Entwicklung der Haltung von links nach rechts!
    Klasse Bild-Werk!
    MhG Werner
  • † Foto-Volker 8. Dezember 2010, 17:57

    Aber bitte im preußischen Stechschritt!!!

    Gibt es den eigentlich noch bei der BUWE?
    Wir wurden während des NVA - Wehrdienstes noch damit gedrillt. Wenn wir so auf einen Feind losgetrampelt wären, hätte der sofort erschrocken die Flucht ergriffen.

    VG Volker
  • Bea Schilling 1. Dezember 2010, 22:04

    also das mit dem hohen Anspruch menschlichen Seins dringt durch, durch Raum und Zeit, das ist irgendwie beruhigend ... lg:bea
  • Elsemarie 1. Dezember 2010, 11:01

    Auf dem ersten Bild hat Werner Pech,das Boot zieht meine Blicke magisch an,welch interessanter Fundort.
    LG,Ellen
  • † werner weis 26. November 2010, 8:59


  • Inge Striedinger 26. Oktober 2010, 22:49

    Werner marschiert wie der leibhaftige Zinnsoldat ... ein geniales massgenaues Gemeinsschaftswerk! Einen kurzen Moment dachte ich, das hölzerne Mass sei nur als Ablage für die selbstauslösenden Cameras gedacht ...
    Sehr vergnügliche Bildgeschichte ... Kompliment!
    LG Inge
  • Clara Hase 26. Oktober 2010, 12:47

    ich muss bei euren bildern lachen - auch die reitergeschichte grins, wie Zipfelkerns Abenteuer.

  • Watndat 26. Oktober 2010, 12:24

    Im Stechschritt eins zwei drei..tut gut zu sehen ...
    Wie in alten Zeiten die Garde maschiert ..
    Zur Optik und Darbietung ..
    Klasse Schrittfolge ..Kopf hoch Bauch rein..
    Kasse Neydhart n G.
    Lg Klaus D. Watndat
  • Elsbeth Feustel 25. Oktober 2010, 22:19

    Ich werde mal mutmaßen, dass Werner den maßvollen Schritt mit dem Gardemaß noch übt.
    HG Elsbeth
  • † werner weis 25. Oktober 2010, 21:16






    ich sehe diese Serie und lecke mir alle 10 Finger danach ab,
    so ästhetisch-lecker kommt es zu mir rüber, was ich hier

    an Bewegungen sehe - und ich sehe, dass es Feinheiten zu ver-
    bessern gilt - ja, die Bewegungsabläufe des Körpers sind

    im Hirn als Programme abgespeichert - hier hilft mir dieses
    Garde-Maß also auch nach unserer Safari immerzu weiter

    Heute, Morgen und Übermorgen - und ich ließ dieses Maß noch vor
    Ort zurück, gut deponiert, unauffindbar auf dem Finkenwerder Boots-

    friedhof, weil ich mich für das Universalmaß entschied, das
    ich besser bei mir mitführen konnte, als wir dann danach

    draußen, außerhalb des magischen Geländes durch die an-
    tiken Straßen Finkenwerders schritten, nicht ohne so gut wie

    alles neu zu vermessen - nach Eichnung und Kalibrierung aller
    Maße - man nahm uns ernst, und das überzeugte mich

    dann endgültig von unserer Kunst, die wir hier als architek-
    tonische Prozession in den Verkehrs-, sozialen Kommunikations-

    und Bau-Fluß einbrachten - man nahm uns ernst in den
    Straßen und auf manchen Grundstücken - man beratschlagte

    mit uns Sanierung, Zukunft, Verkehrspoltik und das plane-tar-
    harmonisierende Bauen vor Ort - selbst in der Eisdiele brach dies

    nicht ab... Dank also auch an die Finkenwerder Einwohner -
    und bis zum nächsten Mal - die Zeit läuft - tempus fugit
  • -ansichtssache- 25. Oktober 2010, 19:47

    Wenn ich es mir erlauben darf, möchte ich doch ein wenig Kritik üben an Werner's Haltung auf dem letzten Bild. Mir scheint, als habe er nicht mehr das rechte Maß an Körperspannung und verlässt sich einzig darauf, dass es für die Ästehtik ausreichend sei, das Gardemaß zu präsentieren. Daran müsste man also noch einmal arbeiten. Dass der ältere Herr mit Hut und Mantel sowie Designersonnenbrille eine echte Gefahr bedeutet halte ich für maßlos übertrieben!
    Maßvoll grüßend
    Danny