Bückenschlag
Und wenn sie wieder marschieren
Mit Parolen unsere Liebe zensieren
Siehst du die Welle dort am Horizont?
Aus Angst wird Wut und aus Wut wird Gewalt
Sie rast auf uns zu in Menschengestalt
Siehst du die Welle wie sie näher kommt?
Läufst du mit, läufst du weg, oder tauchst du hinein?
Traust du dich mit deiner Meinung alleine zu sein?
(Sarah Connor)
https://www.youtube.com/watch?v=fXHYsDYPCow
Kommentare
13
Informationen
| Sektionen | Spezial: Monochrome Fine Art Spezial: Entsetzen und Entrüstung Spezial: Ratlosigkeit |
| Views | 18.168 |
| Veröffentlicht | |
| Sprache |
|
| Lizenz |
Exif
| Kamera | NIKON D7000 |
| Objektiv | 90.0 mm f/2.8 |
| Blende | 2.8 |
| Belichtungszeit | 1/2000 |
| Brennweite | 90.0 mm |
| ISO | 100 |
Gelobt von
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visionsandpictures 12. September 2018, 11:41
Man wird hier wohl kaum alleine blieben mit seiner Meinung.Für uns aber ein guter Beitrag zur Lage der Nation
† arborfish 7. September 2018, 21:00
stark in seiner AusdrucksweiseLG Ronald
felipe Martínez Pérez 6. September 2018, 2:07
Una edición muy interesante. Excelente creación.Anette Z. 3. September 2018, 22:33
Nachdenklich machendes Bild. Wenn ich mir diese dunkle Brücke und die leeren Gesichter ansehe, dann frage ich mich, was da für eine Brücke geschlagen wird. Hoffnung wird sie wohl nicht bringen.Ich nehme das mal als Anlass, um zu berichten, was bei uns in der Stadt mit Flüchtlingskindern passiert. Die werden auf die Schulen verteilt. Unabhängig von Bildungsgang und Eignung. Dort lernen sie ein paar Stunden pro Woche Deutsch. Den Rest der Zeit sitzen sie im Unterricht gleichaltriger ab. Ziemlich sinnlos, weil die Grundlagen fehlen. Die Verwaltung kümmert sich nicht und sorgt auch nicht dafür, dass die Schulen Zeit, Lehrkräfte und andere Hilfen bekommen.
Die Lehrer fühlen sich nicht zuständig. Nicht mal dann, wenn sie tatsächlich etwas tun könnten. Zum Beispiel den Betroffenen ein bisschen Material zum Selbststudium anbieten und sehen, was passiert.
Ein Argument hat mich ehrlich schockiert: „Warum soll ich noch was für die tun? Die sind hier, die sind sicher, die haben eine Wohnung und bekommen Deutsch beigebracht. Für die wird schon so viel mehr getan als für Flüchtlinge in anderen Ländern. Da muss ich nicht auch noch was für sie tun.“
Wahrheit? Oder einfach eine Entschuldigung, selbst nichts zu tun? Klar ist: Hier wäre man selbst gefragt. Müsste selbst aktiv werden. Zum ersten Mal. Denn bisher ist das Problem ja noch nicht vor der eigenen Haustür gelandet ; war immer weit weg im Fernsehen.
Gruß, Anette
13. Fee 2. September 2018, 19:41
Du hast die Ereignisse einfühlsam bebildert in Deinem Composing.Die Lyrik von Sarah C. bringt es darüber hinaus auf den einen Punkt.
"Augen Auf" !!!! Denn Hass und Gewalt machen blind...
Gruss Fee
LIBOMEDIA 2. September 2018, 18:35
Berührendes Bild.a n d u c i 2. September 2018, 7:26
ich schliesse mich wood an, genauso sehe ich das auch. klasse fotoarbeit!lg, andrea
xDreamer 2. September 2018, 0:46
Krass berührend, in Bild und Text! Chapeau!VG Detlef
Claudy B. 1. September 2018, 22:33
so gut...und so toll umgesetzt!gerade jetzt in diesen Tagen
muss man Flagge zeigen.
für das Gute. Für Demokratie.
Menschenliebe.
lG!
Woman of Dark Desires 1. September 2018, 16:21
das finde ich so unendlich berührendaktuelles zeitgeschehen bestens in bild und wort gepackt
den text kannte ich bis dato nicht aber er trifft sowas von zu!
sehr stark lieber kristian
lg wodd
Cosimo Gagliardi 1. September 2018, 12:46
Bellissima immaginebildlich 1. September 2018, 12:14
Erstmal finde ich das Foto ganz großartig. Die Figuren erinnern mich an folgende kleinkarierte Begebenheit in Kassel:https://www.hna.de/kultur/documenta/puppen-boot-musste-abdampfen-kuenstler-fuehlen-sich-von-documenta-ausgegrenzt-8401448.html
Es paßt auch der Text von Sarah Conner dazu.
Insgesamt ein starkes statement von dir zu aktuellen Anlässen.
LG Claudia