Rendezvous mit Friederike
Dies ist mein Beitrag zum heutigen Thema des Fight-Clubs "eine ungewöhnliche Begegnung"
Am 18. Januar zog das Sturmtief Friderike mit Orkanböen über das Land und hat bei uns entlang der L.652 sehr große Waldbestände vernichtet.
Die Straße zwischen den Ortschaften Ahlahausen/Opperhausen war mehrere Tage nicht befahrbar.
Insgesamt sind durch den Sturm nur in diesen Orten ca 100 000 Festmeter Fichten wie Streichhölzer geknickt, oder entwurzelt worden.Der Boden war extrem nass und bot den flachen Wurzeln keinen Halt mehr.
Es ist nun Eile geboten. Die Flächen müssen zeitnah aufgearbeitet werden. Bei Temperaturen über 15° vermehren sich die Borkenkäfer sehr stark. Die Arbeiten sind Europaweit ausgeschrieben. Ich traf dort zwei Österreicher, deren Firma ein Angebot abgegeben hat.
Cecile 8. April 2018, 7:28
Friederike hat hier ganze Arbeit geleistet .......Ein mich sehr traurig machendes Bild,
und eine sehr gute Aufnahme, die in SW eine gewisse Dramatik wiedergibt, was ja auch der Fall ist.
Wünsche dir einen schönen Sonntag, Norbert
Elfi C.
B.K-K 7. April 2018, 20:25
auf jeden Fall hochdramatisch - ;-)))LG Brigitte
janamaus 18. Februar 2018, 7:47
Eine ganz hervorragende fotoarbeit !Unbehagen ist zu spüren.
lg christa
Gaby Falkenberg 15. Februar 2018, 15:11
Der Himmel unterstreicht die gespenstige Szenerie bestens.Eine gute Wahl die s/w Version.
LG.Gaby
Christina Hoffmann 15. Februar 2018, 13:15
Whow, sehr beeindruckend das Bild, es kommt sehr gut die Dramatik rüber, die Frederike hinterlassen hat, auch bei uns im Harz! lg Tinahans-jakob 15. Februar 2018, 10:56
Eine klasse Bilddokumentation in SW!!!LG hans-jakob
Eva-Maria Nehring 13. Februar 2018, 22:58
Das Sturmtief Friederike hat ganz schön was angestellt, zumal 10 Menschen ihr Leben lassen mussten.Ein beeindruckender Himmel.
VG Eva
Marina Luise 13. Februar 2018, 19:44
Das ist nicht die aus Sesenheim...! ;) Die war sanft und brav! Zu brav - ich hätte den nen Kopf kürzer gemacht... Fuck you Goethe! :)))Michael Jo. 12. Februar 2018, 20:53
und im Oberharz waren etliche Weilerund Dörfer drei Tage (u. teils noch länger)
abgeschnitten von jeglichem Kfz-Verkehr ...
Schon vor ' Friederike ' hatte tagelanger Regen
die Böden derart aufgeweicht, dass Friderikes
örtliche Orkanböen leichtes Spiel hatten
mit dem Entwurzeln !
Bei ' Kyrill ' im Januar 2007 dagegen wurden die
Bäume (Fichten hauptsächlich) wie Streichhölzer
geknickt;
doch den Borkenkäfer interessiert es kaum,
ob entwurzelt oder geknickt .. ;-(((
(und seit ' Kyrill ' haben Investoren aus dem
ferrnöstlichen ' Reich der Mitte ' schon ein Auge
auch auf deutsche Waldbestände geworfen ..
- und Vorsicht: diese 2-beinigen Spezien könnten sich
irgendwann als ähnlich schädlich erweisen,
wie die Krabbelkäfer .. !).
Ich sage:
Vorsicht bei Rendezvous mit den Investoren
aus dem Reich der Mitte:
der Roboterbauer Kuka, der Betonpumpen-Hersteller
' Putzmeister ', u. andere lassen grüssen .. ;
und just momentan steht gar der Stromnetzbetreiber ' 50 Hz '
auf dem Speiseplan der Herren von der Seidenstrasse !
Doch immerhin hat die V.R.C.das Problem (und die Folgen)
des Klimawandels erkannt;
der tumbe Immobiliengrapscher D. T. dagegen, steigt bisher offiziell
aus dem Pariser Klimaabkommen aus .. ;-(((
LG., Michael
Petra Lubitz 12. Februar 2018, 16:05
Bleibt zu hoffen, dass eine Borkenkäferplage vermieden werden kann.Begegnungen mit den Naturgewalten sind immer wieder extrem, aber in meinen Augen auch "notwendig", damit wir Menschen nicht vergessen, wer auf dieser Welt das Sagen hat.
Gruß Petra
Uwe Rothuysen 12. Februar 2018, 15:11
Eine Begegnung, auf die man gerne verzichten möchte. Wenn sie auch nicht so ungewöhnlich ist. Zwei Wochen zuvor zog Burglind durch die Lande. Das Bild gefällt mir gut. Der Himmel deutet hier nur seine zerstörerische Kraft an.Gruß Uwe
Sylvia Schulz 12. Februar 2018, 11:52
der wäre ich lieber nicht begegnet...., es war schon schlimm, was sie an Schäden hinterlassen hat, Eine gute Doku über dieses Friedericke, so schnell braucht sich das nicht zu wiederholen...LG Sylvia
Bär Tig 12. Februar 2018, 10:29
Das ist das Problem mit den Monokulturen - hatten wir auch in der Vergangenheit immer wieder mal. Mischwälder sind forstwirtschaftlich zwar nicht lohnenswert, überleben aber solche Stürme in der Regel viel besser.Das Bild finde ich prima - hat was endzeitmäßiges.
Ute T... 11. Februar 2018, 22:00
Apokalyptische Landschaft nach der Begegnung mit dem Sturm. Sehr starkes Bild, das Licht, der wilde Himmel , die starkem Kontraste...das alles unterstreicht die Dramatik. Liebe Grüße UteK.-H.Schulz 11. Februar 2018, 18:33
So nah waren wir diesmal nicht . Wir haben nur von weitem gewinktLG:karl-heinz