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B. Anton Werner


Premium (Pro), aus dem Harz

Reihenhaeuser

Ab 1855 kauften hier in Langenstein 10 Familien der Gemeinde für je acht Groschen Felsen ab und schlugen sich Wohnhöhlen von durchschnittlich 30 Quadratmetern in den Sandstein.
Ab ca. 1910 wurden die Wohnungen dann Ställe und Keller.

In dem langen (Sand-) stein zwischen Halberstadt und Blankenburg sind noch viel mehr Höhlen.
Die Schlimmste war im II. WK ein Junkerswerk und KZ.
Ein Teil davon, das OstMark- Mausoleum, bis die dann endgültig verfeuert wurde.
Ein Stück ist heute Sanitätslager der Bundeswehr.

Kommentare 7

  • mumimutti 16. Februar 2024, 0:37

    Da hängt eine Gardine am Fenster?
    LG Mumimutti
  • LeBreton 13. Februar 2024, 22:04

    Heute sieht das wie ein Idyll aus. Die Lebensumstände vor 1910 waren jedoch vermutlich menschenunwürdig.   VG Klaus
    • B. Anton Werner 21. Februar 2024, 13:32

      Hallo Klaus, Mitte des 19 Jhd. hat dort das örtliche Gut wohl mit Saatgut Marktlücken erschlossen  und sie warben Arbeitskräfte an. Gemeinde- Felsen umzuwidmen war wenigstens ein Plan. Die wahrscheinlich immer feuchten Räume mit permanent- Qualm drinnen, müssen grausam gewesen sein. Du hat recht, eher Wohn- Höllen als Höhlen. Ok, aus unserer Sicht eben. Mach es gut und vG denne
  • jopixl 13. Februar 2024, 19:32

    könnten auch für Hobbits Wohnungen sein ;-)...klasse gezeigt!
    VG Jo
  • PeLeh 13. Februar 2024, 17:27

    ... sogar mit kleinem Vorgarten :-))) Dank für die gute Doku und die interessanten Infos zum Bild!
    Herzliche Grüße aus Bayern
    Peter
    • B. Anton Werner 21. Februar 2024, 13:16

      Hi Peter, was da heute zu sehen ist, wird wohl die Interpretation des Heimtverein‘s sein. Aber ohne diesen, wären das Mülllöcher, bestenfalls Keller, darum muss man Ihnen dankbar sein. Die Idee war nicht mal sonderbar, das halbe Dorf steckt mit Fundamenten/ Kellern in den dortigen Sandsteinfelsen. Mach es gut, vG Anton
  • alicefairy 13. Februar 2024, 17:02

    gut gezeigt
     IMG_7347 aus dem Archiv

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