__ o b e r s c h w ä b i s c h e r _ l a n d s c h a f t s g ä r t n e r
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LUMIX DC-G9 — OLYMPUS m.300/4
300 mm — ISO 2500 — F4.0 — 1/125
*alex*
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der Kumpel leistet im und um‘s Burgweiler Ried ganze Arbeit .. jedoch nicht sehr zur Freude der Landwirte,
deren große Wiesenflächen direkt ans Ried angrenzen; so passiert es schon mal,
das aus einem kleinen Entwässserungsgraben binnen relativ kurzer Zeit ein „See“ wird!
.. So gescheh’n im letzten Jahr ..
aus Trockenflächen werden Feuchtgebiete
wir waren 2023 ja einige Male im Burgweiler Ried und konnten so die Veränderungen relativ zeitnah verfolgen; bemerkenswert ist neben dem biber‘schen Landschaftsbau auch die Ansiedlung vieler Libellen, Insekten, Fröschen und anderen Tieren ..
wir werden auch in 2024 wieder ins Ried gehen ..
mal sehen was sich alles getan und verändert hat ..
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f a s z i n a t [o] u r e n 23
Seit 2005 ist der Biber im Pfrunger-Burgweiler Ried nachgewiesen. Er ist selbständig von der Donau her über die Ostrach ins Ried eingewandert und nicht hier nicht eingesetzt worden, auch wenn hartnäckige Gerüchte dies immer noch behaupten. Inzwischen hat er das ganze Gewässersystem im Ried besiedelt und gestaltet die Landschaft nach seinem Geschmack. Durch ein gezieltes Konfliktmanagement konnten Interessenskonflikte zwischen Artenschutz und Landwirtschaft weitgehend aufgelöst werden. Manche Biberreviere bleiben jedoch voraussichtlich “Dauerbaustellen”, da der Biber genauso hartnäckig agiert wie der Mensch .. schwäbisch, gründlich und stur
:-))
Quentin Wolfi 14. Januar 2024, 12:33
Klasse mit den gelben Tupfen im VG ...schöne Aufnahmealfons klatt 11. Januar 2024, 15:42
hi nach oddblitzsauber den entwässerungsmeister in szene gesetzt
und
so eine hochwasser-ausgleichsfläche kann ja nur gut sein--:))
bg
Markusweder 11. Januar 2024, 8:15
Das Werk ist vollendet, der Baum liegt. Bei uns werden an der Reuss reihenweise Bäume gefällt von den fleissigen Nagern.Herzlichst
Markus
Thomas Zurek 10. Januar 2024, 17:17
Eigentlich arbeitet er im Verborgenen, aber Du hast ihn sehr gut fotografiert.LG Thomas
Rainer Gallenmüller 10. Januar 2024, 16:10
Tolle Aufnahme vom Biber, den konnte ich noch nie fotografieren!Gruß Rainer
Paulibär14 10. Januar 2024, 12:57
Herrlich erwischt das Kerlchenund mit feinem Bildschnitt und Schärfenspiel präsentiert.
LG Georg
Inge Köhn 9. Januar 2024, 21:53
Da seid Ihr ihm ja richtig nahe gekommen. Toll sieht die Aufnahme ausLG Inge
Jürgen Divina 9. Januar 2024, 21:01
Ein Traum, ihm so nah zu kommen. Sehr gut genutzte Gelegenheit, und vielen Dank für die Story dazu. Ja, die machen nicht jeden glücklich, die Knipserzunft aber wohl ganz sicher ;-)Liebe Grüße, Jürgen
Traumbild 9. Januar 2024, 20:58
Die Perspektive ist klasse.Schön, wenn er dort sich aufhalten darf und die Landschaft verändert.
Biber sind schon etwas besonderes, wenn man sie so beobachten darf.
LG Claudia
Lysande 9. Januar 2024, 20:08
Tolles Foto und interessanter Text.Obwohl Biber ganz nah um unser Dorf wohnen, und das schon seit Jahren, habe ich außer ihren Bauwerken, abgenagten Zweigen, umgefallenen Bäumen noch nie einen gesehen. Dafür sehe ich relativ häufig den Bauhof, der regelmäßig einen Biberdamm im Bach gegenüber entfernt, verkleinert, Rohre einlegt. Die neueste Baumaßnahme ist ein Stakettenzaun um den Damm mit roten Holzstangen. Der Biber nagt ihn einfach an.
Zu welchen Zeiten kriegt ihr ihn vor die Linse? Ich fürchte, ich muss früh aufstehen??
LG Barbara
Axel Sand 9. Januar 2024, 19:06
Stark gemacht.Gruß Axel
Karl-J. Gramann 9. Januar 2024, 18:58
sie sollen ja sehr scheu sein....schön, dass ihe sie uns zeigt....vg karl
Moni R 9. Januar 2024, 18:41
Perfekt durch die Blümchen fotografiert.Wo ein Wille ist, gibt es auch keine Probleme mit dem Biber.
LG Moni
Andreas Kögler 9. Januar 2024, 18:37
ja prima aus dieser Perspektive ....,Biber zu beobachten ist auch immer was besonderes ....,
konnte ich bisher nur mit Fernglas .
.... und das Orange Zeugs davor sind bestimmt Schleimpilze .... ;-)
Duck und weg ......
gruß andreas
RicoB 9. Januar 2024, 17:34
Den Biber zu verstehen, macht viele Probleme lösbar.Scheinbar trägt er massgeblich zur Artenvielfalt bei.
LG Rico