Ingeborg Zimmer


Premium (Pro), Grevenbroich

-- Indianer--

Lieber Peter
Hiermit möchte ich dir mal recht herzlich Danken !!!

Da du immer gleich da bist, wenn man Hilfe braucht….
Um einen dann tatkräftig zu unterstützten.
Nimmst sogar jeden Muskelkater in kauf :-))
(Indianer kennt eben keinen Schmerz-smile )
Sicherlich spreche ich auch hier im Namen deiner Schwester ….
Ich denke die Überraschung ist mir gelungen..... smile

Liebe Grüße Ingeborg


Eines Abends erzählte ein alter Indianer seinem Enkel vom Kampf, der in jedem Menschen tobt:

,, In unseren Herzen leben zwei Wölfe. Sie kämpfen miteinander.
Der eine Wolf ist der Wolf der Dunkelheit, der Ängste, des Misstrauens und der Verzweiflung. Er kämpft mit Zorn, Neid, Eifersucht, Sorgen, Schmerz, Gier, Selbstmitleid, Überheblichkeit, Lügen und falschem Stolz.

Der andere Wolf ist der Wolf des Lichts, der Hoffnung, der Freude und der Liebe.
Er kämpft mit Gelassenheit, Heiterkeit, Güte, Wohlwollen, Zuneigung, Großzügigkeit, Aufrichtigkeit, Mitgefühl und Zuversicht.“

Der kleine Indianer dachte einige Zeit über die Worte seines Großvaters nach und fragte ihn dann:
,, Und welcher Wolf gewinnt? “
Der alte Indianer gab zur Antwort:
,, Der, den du fütterst mein Kleiner !!! “

Eine weise Antwort. So haben wir es immer selber in der Hand, welcher Wolf in uns die Oberhand hat !!!




Bleistift auf A3 auf naturweißem Papier

( Nicht mehr in meinem Besitz )

Kommentare 29

  • † Norbert van Tiggelen 16. Oktober 2014, 22:25

    Indianer

    Ich wäre gern ein Indianer,
    mit Tomahawk und roter Haut,
    lebte sorglos in den Morgen,
    „Winchester“ hieß’ meine Braut.

    Ich bräuchte keine noble Wohnung,
    in der ich leb in Saus und Braus,
    besäße ein paar Bisonfelle,
    ein Wigwam wäre mein Zuhaus’.

    Ich müsste nicht lang’ diskutieren
    über einen alten Streit,
    mit der Friedenspfeife wäre
    er ganz schnell Vergangenheit.

    Ich bräuchte keine Mikrowelle,
    käme sehr gut ohne klar,
    denn zum kochen wär’ die Squaw
    und das Lagerfeuer da.

    Ich bräuchte keinen Arzt aufsuchen,
    der Schamane heilte mich,
    zur Belohnung kriegt' er Whiskey,
    und das sogar allmorgendlich.

    Meine Uhr, das wär’ die Sonne,
    und das Pferd mein Kamerad,
    bin ich einmal voller Zweifel,
    bringt Manitu mich auf den Pfad.

    How!

    © Norbert van Tiggelen
  • Czerwonka Herbert 17. März 2014, 22:31

    Cooler Indianer! Wieso habe ich den so spät entdeckt?
    LG Twin II
  • bamlebie 29. November 2013, 0:39

    Was für eine gigantische Zeichnung.Bin hin und weg.Wunderschön.LG von Lisa
  • Dustin.Ruestig 9. Oktober 2013, 12:26

    Einfach der Hammer!
    zu 100% ins Detail gegangen...
    Echt ein Meisterwerk :)

    Gruß
    Dustin
  • Günter Walther 2. Oktober 2013, 12:40

    Ein sehr gutes Porträt von diesem Indianer, das Dein großes künstleriches Talent zeigt.
    MfG Günter
  • Sivap 1. Oktober 2013, 19:15

    Ihre Bleistiftskizzen sind schön.
    Wassilij
  • Ela.N 29. September 2013, 19:49

    Der ist dir ja super gelungen.Vor solchen Bleistiftzeichnungen kann ich nur meinen Hut ziehen.
    Eine ganz tolle Strichführung.
    lGr.Ela
  • Almhütte 22. September 2013, 14:20

    Hast du super gezeichnet !!! Und die Geschichte ist sehr weise.
    LG.Almut
  • Tho Li 19. September 2013, 17:59

    Das könnte schon fast eine Fotografie sein. Klasse gemacht, Ingeborg.

    LG, Thorsten
  • M. Plate 19. September 2013, 16:06

    Ein vom Wind zerfurchtes Gesicht , gezeichnet vom Leben , reich an Erfahrung und ein stolzer Krieger .
    Gewiß ist sein Haupt noch bedeckt mit Staub vom letzten
    Ritt in die Prärie .
    LG Michael
  • Jo Ma. 18. September 2013, 15:36

    Prima gezeichnet! - BG Jo :-)
  • Otto Krb 18. September 2013, 10:28

    Eine ausgezeichnete Zeichnung! Großes Kompliment! Aus der beigefügten Geschichte kann man zudem viel lernen!
    Liebe Grüße,
    Otto
  • Baumgartner Josef 17. September 2013, 17:43

    Liebe Inge, ich glaube ich muß mich auch anmelden bei Dir. Schon wegen dem Kämpfen mit mir selber...
    Deine Skiizze ist Großartig, aber ich möchte Dir Sagen.
    Dagehört schon eine Menge Einfühlungs Vermögen dazu, das lässt sich nicht ein, zwei, Drei machen.
    Das ist perfekt gekonnt. Großes Lob. lb. Gruß Sepp
  • Karl-Heinz Pöck 17. September 2013, 16:36

    jetzt war ich ein paar Tage nicht da,und da
    haust Du so ein tolles Indianer-Portrait raus.
    Ganz toll,mal wieder eine Fleissarbeit.
    Auch die Geschichte dazu finde ich Super.
    Gruss
    Karl-Heinz
  • Antarktica 17. September 2013, 9:47

    Du erzählst uns eine wunderbare Geschichte voller Weisheit, liebe Ingeborg.
    Und setzt eine großartige Zeichnung dazu. Der Indianer wirkt berührend und eindringlich.
    Liebe Grüße, Susanne