Roland Maywalt


Premium (World), Dresden

. h a r t e . s o m m e r .

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Zwei oder gar drei recht trockene Sommer musste diese alte, zwieselige Hainbuche in einem kleinen Feldgehölz über sich ergehen lassen. Angesichts ihrer Betagtheit kann man davon ausgehen, dass sie schon einige solcher markanten Witterungsphänomene erlebt hat. Hainbuchen kommen mit Trockenperioden in der Tat besser zurecht, als viele andere unserer heimischen Waldbäume.

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. w i l d . p a t a g o n i a .
. w i l d . p a t a g o n i a .
Roland Maywalt

Kommentare 53

  • Olga W 15. November 2023, 11:23

    Großartig in Szene gesetzt 
    Lg olga
  • Ebert Harald 2. September 2022, 15:14

    sehr stimmungsvoll, VLG Harald
  • Christiane Dreher 16. November 2021, 21:54

    Super schöner Bildschnitt, tolle Farben!
  • Heribert Niehues 16. November 2021, 15:34

    Ob Akt oder Natur... du hast es drauf. LG Heribert
  • Juris-66 10. Juni 2021, 20:03

    Du hast einen schönen Blickwinkel für diesen hübschen Baum gewählt. Sehr schön auch die warmen Farben!
    Viele Grüße
    Birgit
  • Frank Oliver Barth 1. Mai 2021, 21:12

    Dein Bild- und Textbeitrag finde ich gut. Auch der von dir gewählte Schnitt gefällt. 
    Liebe Grüße von Frank
  • Frank Ebert 19. März 2021, 19:18

    Die knorrige Hainbuche ist ein faszinierender Anblick, hoffentlich überlebt sie die trockenen Sommer die noch kommen werden.
    Klasse Bildgestaltung und sehr schöne warme Farben, wunderbar.
    LG Frank
  • Andreas Krieter 12. Dezember 2020, 8:18

    Bei dieser Hitze hört man fast die Rinde bärsten wie sie in der Sonne aufplatzt, und doch trotzt die alte Buche der Witterung zu der sie selber nichts kann. Nein sie versucht sogar die Luft zu unseren Gunsten zu wandeln mit aller ihr verbleibenden Kraft! 
    Sehr schön und ästhetisch wie sich der Ast zu einem Bogen biegt um die Sicht auf das sonnige Licht freizugeben. Ein schönes Bild der Alten Buche die dem Wetter trotz und schon so einige überlebenskäpfe hinter sich hat! 
    Viele Grüße von Andreas
  • Double A 1. Dezember 2020, 2:10

    Märchenhafter Anblick. Farben und Komposition sind hier wunderbar und die Location wirklich entzückend. Obwohl hier die Aussage des Bildes vollkommen verändert werden würde, finde ich dass Dein Model in diese Szene auch sehr gut passen wuerde. 
    LG< Alvin
  • Jörg Uhlemann 22. November 2020, 17:52

    Der alte Riese könnte uns sicherlich so einiges erzählen. Trockenheit, Stürme und einiges mehr hat er überstanden mit einigen kleinen Narben, die sicherlich auch seinem Alter zuzuschreiben sind. 
    Tollen Leuchten im Blätterwerk, ein Platz an dem Gedanken fließen.
    VG Jörg
  • Tobila... Toni Bischof Ladir 16. November 2020, 18:29

    Der Baum ist uns Mythos, ist uns Kultobjekt,
    ist uns Quelle des Schöpferischen
    in der Malerei und Lyrik
    und natürlich auch in der Fotografie... :-)

    Liebe Grüsse Tobila
  • rehiba 14. November 2020, 13:00

    Ein faszinierendes Foto in den prächtigsten Herbstfarben und wunderschönem warmen Licht, dazu ein aufschlussreicher Begleittext.
    LG Remo
  • Wilhelm Harlander 12. November 2020, 22:57

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    ........ jeder Traum endet mit dem Erwachen, hier fällt es schwer wach zu bleiben ....... !

    willi - z´minga

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  • Sharkingo 11. November 2020, 20:00

    Hallo Roland, ein schöner alter herbstlicher Baum, sehr schön fotografiert.
    VG Ingo
  • Tobila... Toni Bischof Ladir 8. November 2020, 14:02

    . h a r t e . s o m m e r .
    ja... sie werfen früher das Laub ab
    und Teile von ihnen sterben ab...
    Überlebenskampf...!
    LG Tobila
    • Roland Maywalt 8. November 2020, 23:21

      Lieber Tobila,
      danke für den Kommentar, auch wenn er etwas einseitig ausfiel ... ;-)
      In solch Horn wollte ich mit dem Bild und diesem Titel keinesfalls stoßen. Es ist eher als Hommage an die Ästhetik und Widerstandsfähigkeit der Bäume zu verstehen.
      Waldbaumpopulationen weisen im Vergleich zu anderen Organismengruppen von Natur aus eine besonders weit gefächerte genetische Vielfalt auf. Sie sind eben nicht mobil und können sich ändernden Umweltbedingungen nicht durch direkten Ortswechsel entziehen. Diese Überlebenstrategie hat sich bei Bäumen seit Jahrmillionen bewährt.
      Wir Menschen haben, vor allem aufgrund des beschränkten zeitlichen Horizonts den wir überblicken, eine sehr statische Vorstellung von der Natur. Allerdings ist das einzig Statische da die dauernde Veränderung. Diese Zusammenhänge beginnen wir gerade erst allmählich zu begreifen.
      Unsere Wälder haben seit der letzten großen Vereisung im Weichselglazial u. a. wenigstens vier markante Warmzeiten erlebt, die allesamt jenseits menschlichen Einwirkens abgelaufen sind. Auch damals sind Bäume an Trockenstress gestorben ... oder wurden von sich wieder ausdehnenden Gletschern überfahren ...
      LG Roland
    • Tobila... Toni Bischof Ladir 16. November 2020, 18:25

      Danke für deine ausführliche Antwort Roland.
      Deine Argumente sind auch die meinen und dein Denken
      über vergangene erdgeschichtliche Perioden
      steht mir völlig nahe, kenne ich die Erdgeschichte
      doch auch aus eigener Anschauung in der Natur draussen
      und von naturwissenschaftlichen Abhandungen und Büchern.

      Das Ganze übt auf mich durchaus Trost und ein wenig Gelassenheit aus, ohne mich selbst aus der Schuld zu nehmen....