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Die Katze

In Flensburgs Gassen, still und grau,
verlor sich eine weiße Katze neugierig und schlau.
Ihr Schwanz hoch erhoben, majestätisch und fein,
schritt sie die Treppe hinab, ganz allein.

Rostige Geländer, Wand voller Farb,
Graffiti-Geschichten, wild und gar.
Doch die Katze, so weiß und rein,
tänzelte hinab, ohne sich zu scheuen.

Ihr Pfötchen berührt die kalten Stufen,
ihr Blick voller Neugier, ohne zu rufen.
Doch ach, kleine Katze, du trügst dein Geschick,
denn du bist nur Kunst, ein malerisches Stück.

Unwissend schreitest du, ohne zu ahnen,
dass du nur aufgetragen, von Menschenhand erkannt.
Doch in dieser Illusion, so wahr und so klar,
bist du die Königin, auf dieser Treppe, hier und dort.

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