Der Fluss glitt einsam hin und rauschte...
Der Fluß glitt einsam hin und rauschte,
Wie sonst, noch immer, immerfort,
Ich stand am Strand gelehnt und lauschte,
Ach, was ich liebt, war lange fort!
Kein Laut, kein Windeshauch, kein Singen
Ging durch den weiten Mittag schwül,
Verträumt die stillen Weiden hingen
Hinab bis in die Wellen kühl.
Joseph von Eichendorff
aorta-besler 9. Dezember 2022, 10:09
Wie eine Umarmung.M.Hogreve 7. Dezember 2022, 11:09
Ein wunderschönes Foto passend in SW untermalt mit einem ebenso wunderschönen gedicht, da bleibt man gerne länger haften an dieser gelungenen Arbeit.grüße
manfred
Norbert Borowy 7. Dezember 2022, 8:58
lyrische Fotografie vom Feinstenanne gattlen 6. Dezember 2022, 19:29
Sehr, sehr eindrücklich diese Spiegelungen.Lg
anne
Twin O Caulin 6. Dezember 2022, 19:26
Feinstes Spiegelbild-Bild. Wirkt in der gedrehten Weise ein bisschen wie ein IR-Foto.wolfstein 6. Dezember 2022, 17:24
Schwere Kost... aber tolle Aufnahme.VG Wolfgang
loewenherz-artwork 6. Dezember 2022, 15:06
Beinahe bewusstseinserweiternd schön!LG Reinhard.
Zream 6. Dezember 2022, 14:47
Eichendorff ist ein schwermütiger Gesell, ich halte es da eher mit den südamerikanischen Dichtern, die zwar auch manchmal schwermütig, aber dabei leidenschaftlich sind.Das Bild ist toll, vor allem durch die sich spiegelnde Perspektive
F. Gerndt 6. Dezember 2022, 14:43
Einfach eine starke Aufnahme.VG Frank
Marco Henrich 6. Dezember 2022, 14:12
Hammer!