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Premium (Basic), Berlin

Nora kommt

Es ist wohl die einzige noch fliegende Nord Aviation Noratlas N-2501F-3, die 1995 von französischen Enthusiasten wieder flugfähig gemacht wurde. Gebaut 1956 kam sie im Mai des gleichen Jahres zur ’Armée de l’Air und versah dort 30 Jahre lang ihren Dienst (bis zum 3. Juni 1986), sie absolvierte 10772 Flugstanden. Seit ihrer Außerdienststellung bis 1993 wurde sie flugfähig restauriert und ist seit der Zeit ein gern gesehener Gast auf den Flugveranstaltungen über Europa.

Hier fliegt sie einen Scheinlandeanflug (d.h. sie setzte nicht auf) auf den Flugplatz Kirchheim unter Teck zur Hahnweide 2011.

F-AZVM, c/n 105, L'association Le Noratlas de Provence

Kommentare 13

  • Rüdiger G 11. Juni 2020, 8:48

    Toll, so selten!
  • Dieter. Reichert 8. Juni 2020, 8:13

    Ein außergewöhnliches Flugzeug-sehr schön
    Gruß-Dieter
    Ein Garten vom Waldbauern
    Ein Garten vom Waldbauern
    Dieter. Reichert
  • Daniela Boehm 8. Juni 2020, 1:24

    Ui interessant dieser Vogel ! Perfekt! Liebe Grüße Dani. 
    Wie Dazumal....
    Wie Dazumal....
    Daniela Boehm
  • David H Thomas 4. Juni 2020, 20:32

    dramatic composition
  • smokeonthewater 4. Juni 2020, 20:20

    Habe das Konzept nie verstanden. Warum verzichtet man auf Rumpfvolumen?
    LG Dieter
    • DDA 8. Juni 2020, 10:15

      Das Doppelrumpfkonzept hat auch seine Vorteile. Ausschlaggebend für die Noratlas dürfte die möglichst große Ladeluke am Rumpfende gewesen sein, die hier nicht unter dem Seiten/Höhenruder angeordnet werden mußte. Die Verlängerungen der relativ dicken Triebwerke in den Heckträger bieten aerodynaische Vorteile, außerdem verhindern die am Ende des Höhenruders angebrachten Seitenruder Verwirbelungen, das Ruder kann auch kleiner ausgeführt werden.

      Axel
  • Claire Werk 4. Juni 2020, 19:10

    Ein Katamaran, wie geil ist das denn!!
  • amun.ra 4. Juni 2020, 16:30

    WOW , sehr schön  !!!
    Die fehlt mir noch in meiner Sammlung. Von dir fantastisch abgelichtet.
    LG amun.ra
  • Lutz Matthias Berger 4. Juni 2020, 15:01

    Viele Jahre habe ich mich immer gefreut, wenn man die
    in Tegel stationierte französische Postmaschine gehört hatte.
    Ihre Klänge habe ich schon weit vor dem Abzug der Berliner Alliierten vermisst,
    doch irgendwie bleiben ihre Snecma-Triebwerksgeräusche immer in meinem Ohr.
    Das Abkippen des Oldies hast Du hervorragend getroffen. Die doppelten Leitwerksträger
    kommen hier sehr schön zur Geltung und die "Wäscheleinen" sind auch gut zu sehen.
    Kurzum - ein gelungenes Foto aus der Abteilung 'Nicht so häufig'.

    VG
    Lutz
  • juergi-p 4. Juni 2020, 14:40

    Immer wieder spektakulär, ihre "Sarajevo"-Landeanflüge. Sehr gut aufgenommen!
    vg von juergi
  • Michael Jo. 4. Juni 2020, 11:20

    Glückwunsch zu diesem Treffer !

    kenne diesen Maschinentyp noch
    aus meinen Jugend-Tramperurlauben in
    Frankreich (auch  beim Löscheinsatz
    in der Provence  damals noch beobachtet
     - und in Marignane bei Marseille stand
    eine dieser  urigen Noras mit laufenden Propellern
    startbereit an der alten Rollbahn  - keine 100 m
    von der Strasse entfernt).

    Den Flugplatz Hahnweide kenne ich  gut von
    meiner grossen BRD-Radtour 1973 - damals
    fast direkt daneben am Badesee für ein Wochenende
     mein kleines Zelt aufgeschlagen - doch leider die 
    bevorstehenden Flugtage um eine Woche dort verpasst).

    Und nun bin ich garnicht erfreut, dass TXL
    doch noch bis November in Betrieb  bleiben soll:
     erst den Fluglärm Tempelhofs als beinahe
    Anwohner 35 Jahre ertragen (mit zuletzt als
    " Krönung " noch das Scheiss Red-Bull-Air-Race
     2 Tage lang - ein "Geschenk" damals unserer
    SPD-Verkehrssenatorin  an uns 'eh schon
    lärmgeplagte Anwohner - wie die Neuköllner z.B.,
    oder doch an diesen Zuckerplörre-Milliardär
    aus Österreich .. ? (!!);
    dann gehofft, mein Umzug Richtung Nordwesten
    würde  in absehbarer Zeit mehr Ruhe bedeuten ..
     doch diese Politbanausen hatten die unfähigsten
    Leute für das Großprojekt BER angeheuert .. und
    diese die Aufträge an korrupte (und ebenso teils)
    inkompetente Firmen vergeben ....,
     so dass die Eröffnung des Betriebes dort fast
    auf den St. Nimmerleinstag verschoben werden
    musste ...- wie peinlich für den Industrie- und
    Technologie-Standort Deutschland  ... ;-(((
    Aber die Lokalpolitik und die aus Bonn rübergewechselten
    Bürokraten wollten zudem einen möglichst stadtnahen
    Airport .. - hätte man sich doch für den Standort
    Sperenberg entschieden, wären die Kosten nicht so
    exorbitant explodiert, ein Nachtflugverbot dort wäre
    nicht nötig gewesen .. und dessen Inbetriebnahme
    hätte wohl auch bereits stattgefunden (der Schnellbahn-
    Anschluss, möglicherweise per Transrapid, hätte sich
     vielleicht noch verzögert ..?).
    Doch so tickt Berlin - alias Klein-Kleckersdorf ..

    LG aus dem Norden Tegels ..
    Michael
  • Martin Th. Hermann 4. Juni 2020, 11:06

    Da hast du einen guten Moment erwischt!
    Klasse auch die Dynamik der Propeller! 
    HG Martin
  • Frank Mühlberg 4. Juni 2020, 10:24

    Sehr gut getroffen !
    LG Frank