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Karina N.


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No dive today

Wenn es in Mexiko regnet, dann regnet es häufig so stark, daß man es schon mal mit der Angst zu tun bekommen kann. Platzregen mit gewaltigen Kräften fluten dann die Straßen innerhalb von wenigen Minuten. wer im Auto sitzt muß schnell anhalten, weil die Sicht nicht mal mehr bis zur Kühlerhaube reicht, und so bekommt man ein recht beklemmendes Gefühl. Doch nach spätestens 10-20 Minuten ist alles vorbei. Dann sind die Straßen bis zu 60cm hoch mit Wasser gefüllt, und Autos wie der Käfer springen dann nicht mehr an. Man muß dann warten, bis man abgeschleppt, beiseite geschoben wird oder das Wasser abläuft.


Maya-Kultur wahrscheinlich wegen Trockenheit untergegangen

Der Lebensraum der Maya zeichnet sich durch regenreiche Sommer und trockene Winter aus. Laut Haug und seinen Mitautoren hatten die Maya verschiedene Systeme entwickelt, um Wasser zu speichern. Sie waren aber darauf angewiesen, dass den trockenen Monaten jedes Jahr wieder eine ausgedehnte Regenzeit folgte. Da die Bevölkerung in der Zeit zwischen 550 und 750 unter günstigen Klimabedingungen stark gewachsen sei, habe die Mayagesellschaft die Dürren des neunten Jahrhunderts nicht verkraften können.


Die klassische Mayakultur war in vieler Hinsicht die am weitesten entwickelte aller altamerikanischen Kulturen. Die Maya verfügten über eine komplexe Schrift, einen genauen Kalender und über astronomische Kenntnisse. Rad, Eisen und Pflug waren ihnen hingegen unbekannt. Nach dem Niedergang der klassischen Kultur im neunten Jahrhundert blühte die Mayakultur in der so genannten postklassischen Phase zu Beginn des zweiten Jahrtausends im Norden der Halbinsel Yucatan noch einmal kurz auf. Bei Ankunft der spanischen Eroberer im 16. Jahrhundert waren die meisten Mayastädte längst untergegangen.

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