Nix wie weg.
Unheil drohte.
Eine gewaltige Unwetterzone begleitete mich schon etliche Kilometer.
Sie kam vom Indischen Ozean herüber und baute sich immer weiter auf.
Am Rande des Kalbarri National Parks erwischte sie mich mit voller Wucht.
Der Regen war so stark, das ich mit dem Wagen stehen bleiben musste denn die Sicht war gleich Null.
Es war wie eine Sintflut, die ausgetrocknete Erde der Flussbetten konnte die enormen Wassermassen garnicht so schnell aufnehmen.
Das Wasser trat an vielen Stellen über die Ufer auf die Strasse.
Der Wasserstand erhöhte sich zügig.
Und da ich nicht Stunden warten wollte, musste ich die Fahrt fortsetzen.
Es galt das Motto, Augen zu und durch.. ;)
Nach einer gefühlten Ewigkeit war das Spektakel vorbei.
Ich hatte die Wetterscheide erreicht.
März 2011
Helga Broel 17. September 2012, 19:21
Ja, kann ich Dir nachfühlen. Dieses ungute Gefühl hat mich auch einige Male beschlichen. Wenn man in die drohenden Wolken, Regenwände sieht und dann noch Windhosen auf einen zurasen sieht, sollte man sich tunlichst ein sicheres Plätzchen suchen, denn das Wohnmobil wird ganz schön durchgeschüttelt.LG Helga
Rüdiger Wenzel 19. Mai 2012, 18:19
...oder nix wie hin, das hätte ich mir gedacht. Das Foto vermttelt aber ganz klar die bedrohliche Situation. Emotional und technisch gut umgesetzt.Vg Rüdiger
Nikon Ikone 18. Mai 2012, 21:49
Traumhaft schön, gefällt mir super!LG Inge
Andreas Kögler 17. Mai 2012, 23:15
ein absolut geiler Himmel ... , da würde ich bleiben !gruß andreas
ibinsnet 17. Mai 2012, 17:37
diese wolken, einfach klasse.lg heike