Lebensbilanzen
am frühen Abend wurde Bilanz gezogen - bei den Fischern, welche zu jener Zeit noch respektable Hammerhaie und beeindruckende Sägerochen aus ihren Netzen zogen (ein Anblick, der bald, ebenso wie die großen Meeresbewohner und riesigen Schwärme von Fischen, auch hier Teil bloßer Erinnerung werden sollte), beim Reisenden ob des am Tage Erlebten.
So manches Mal blieb die Frage in der Abenddämmerung haften, wonach eigentlich man seine Netze im Leben ausgeworfen und was am Ende als zappelnder Beifang darin hängen blieb.
Die Maschen - waren sie zu groß geworden?
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Nähe Puri, Orissa (India) 1991 - Yashica FR1, Fuji Sensia400, Scan vom (völlig überalterten) Dia und auch hier ein physischer Grabbelkistenfund
photom 22. Juli 2011, 21:53
die Netze wirken wie aus einem magischen Faden gewirkt..feines Licht und Worte dazu
LG, Tom
Gewitterwolke 19. Juli 2011, 20:25
Wirklich gut!LG Marion
JOKIST 19. Juli 2011, 20:06
Sehr gelungen -dein Bild gefällt uns sehr !
LG Ingrid und Hans
Timo Keitel 19. Juli 2011, 18:20
toller Bildaufbau !Heidi Roloff 19. Juli 2011, 16:29
Gute Frage, sehr, sehr gute Frage !! Ich denke nach...Was ist wenn man gar kein Netz zur Verfügung hatte, sondern nur eine Angel ?
Herzlichst, R.
Rolf Pessel 19. Juli 2011, 8:27
ein sehr sehr schönes Bild und ein exzellenter Text, der mit seiner Frage ansteckt.LG Rolf