Naturnähe


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Doku: Gefahr am Stauweiher - Entenküken

Hier ist eine Entenmama mit ihrem letzten verbliebenen Küken zu sehen - die anderen sind in dem gezeigten Überlauf verschwunden... Etliche Menschen haben diese Unglücksfälle beobachten können bzw. müssen. Und es war eine Wohltat zu sehen, wie vielen es nicht gleichgültig war und sie versuchten, dem Entenküken aus diesem Gefahrenbereich zu helfen. Die Entenmutter selber störte sich überraschenderweise überhaupt nicht daran, auch nicht an ihren vorab verschollenen Kindern. Mit dem Größerwerden passte es zwar REIN durch das Gitter, fand dort aber nicht mehr raus bzw. blieb stecken und versuchte, darunter her zu tauchen, was auch nicht wirklich gut gelang. Irgendwann klappte es dann. Fliegen konnte oder wollte es scheinbar noch nicht. Das Küken suchte immer wieder den Überlauftrichter auf und suchte sich direkt am Ablauf (rechts im Vordergrund zu sehen) sein Futter, weil sich hier immer Einiges ansammelte. Ein unachtsamer Augenblick, und es würde, wie seine Geschwister vor ihm, vom Sog mitgerissen und ein paar Meter in die Tiefe gerissen, von wo aus das ablaufende Wasser seinen Weg erst durch ein Rohr und dann ein angrenzendes kleines Waldstück nimmt. Die Suche in eben diesen Bereichen nach den abgerutschten Küken blieb erfolglos. Dieses eine hat als Einziges überlebt, ich habe es so lange jeden Tag "verfolgt" und abgelichtet, bis es so groß und stark war, dass ich es nicht mehr von den "Erwachsenen" unterscheiden konnte und es flügge war.

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Exif

Kamera NIKON D300S
Objektiv AF VR Zoom-Nikkor 80-400mm f/4.5-5.6D ED
Blende 5
Belichtungszeit 1/1600
Brennweite 80.0 mm
ISO 800

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