Baumsynagoge
Dieses Mahnmal erinnert an die Opfer des Holocaust und an die Pogromnacht vom 9.November 1938 in Eberswalde.
Im, von einer Mauer mit Spruchband, umrandeten Grundriss der ehemaligen jüdischen Synagoge wurden an diesem Gedenkort 11 Bäume unter dem Motto: "Wachsen mit Erinnerung" gepflanzt.
In der heutigen Zeit sollte sich jeder vor Augen führen, wozu Intoleranz, Hass, Ausgrenzung und Rassismus führen, denn:
"Aus Gedanken werden Worte und aus Worten werden Taten!"
Koelsche 6. Dezember 2019, 20:34
Das ist ein würdiges Denkmal zur Shoa, wie die Juden die Vernicthung ihrer Landsleute nennen. Die hast es sehr gut gestaltet.Im Text hast Du das Denkmal gleichzeitig als Mahnmal gegen Intoleranz, Hass, Ausgrenzung und Rassismus interpretiert. Das finde ich sehr in Ordnung!
LG
Irene
bennos_fotografie 13. November 2019, 15:56
Wie wahr doch deine letzten Zeilen sind Christine.Liebe Grüße aus SN, Benno
emen49 12. November 2019, 18:40
Ein starker Ort der Erinnerung! Einen guten Fotostandpunkt hast du gewählt. Gefällt mir sehr, die Bildaufteilung ist bestens gelungen.Viele Grüße
Marianne
inga.rienau 10. November 2019, 14:24
Danke für das zum Gedenktag passende Bild sowie für deinen zum Nachdenken anregenden Text! Die Pflanzung der Bäume auf dem Grund und Boden der alten Synagoge ist eine wundervolle Idee, wobei hier hoffentlich nicht zu viel des Guten getan wurde ...Lieben Gruß, Inga- Big Joe - 10. November 2019, 13:32
Danke ganz besonders für diesen Beitrag..Wäret den Anfängen, hieß es damals schon, doch sie wurden nicht
registriert & befolgt !!
Heute sieht es doch nicht anders aus, die Wahlen & die rechte Gesinnung
der braunen Flotte, machen doch immer deutlicher, wohin das Schiff treibt.!!
Die Juden waren immer im Schußfeld, egal was sie machten, es war immer
ein Anlaß sie auszugrenzen oder gar zu vernichten !!!
Ein Teufelskreislauf im wahrsten Sinne des Wortes !!
VLG, Joe
Sabine Junge 10. November 2019, 0:43
Was mich manchmal stört, ist, dass zwar auf das Grauen jener Zeit immer wieder hingewiesen wird, aber die Frage nach den Ursachen, weshalb all das überhaupt geschehen konnte, das wird kaum thematisiert.Denn will man aus der Geschichte wirklich lernen, dann ist eine kritische Herangehensweise unabdingbar.
Man muss klar sagen, was und weshalb sich all das überhaupt so entwickeln konnte.
LG Sabine
Dieses Lied von Reinhard Mey drückt so viel Wahres aus: https://www.youtube.com/watch?v=778UIGMS4aA
Bernhard Jörgensmann 9. November 2019, 22:09
Solch ein Ort des Erinnern ist wichtig um nicht zu vergessen und wachsam zu sein.Gruß Bernhard.
Bernd Junge 9. November 2019, 21:59
Ich gebe dir recht, dass es wichtig ist, daran zu erinnern, damit sich so etwas nie wiederholt. Bei dem Abstand der Pflanzen zur Mauer war mein erster Gedanke, dass die Bäume hoffentlich nicht so wachsen, dass das Bauwerk Risse bekommt. Irgendwie wirkt die innere Bepflanzung doch sehr eng.VG Bernd
Harliu 9. November 2019, 19:30
sehr schönes Motiv, passender Kommentar!gruß ulli
† Bernd Niedziolka 9. November 2019, 19:29
Deine Worte regen zum nachdenken an. Um aus Worten nicht Taten werden zu lassen gehört ein gewisses Maß an Intelligenz; die fehlt leider vielen. Nicht umsonst hat eine bestimmte Partei solch einen großen ZulaufLG Bernd
Heyo_ 9. November 2019, 18:44
Schlich, einfach und doch eindringlich wirkt dieses Mahnmal. Als i-Tüpfelchen hätte ich die Grüneinfasung in Form eines Davidsternes ausgeführt, dass würde die Bedeutung und diee Wahrnehmung des Mahnmales noch einmal intensivieren.LG Heyo
Nossie13 9. November 2019, 18:23
Ja, unsere Geschichte und die Gegenwart. Ich glaube, in den 80ern sagen die "Black Föss" erstmals folgendes Lied https://www.youtube.com/watch?v=KzLi7gT7ZG0. Es sit immer noch aktuell, lass dich aber nicht von der Karnevalsdecko abschrecken. LG GerhardVitória Castelo Santos 9. November 2019, 17:28
Gut!Rainer Willenbrock 9. November 2019, 14:36
Da hast du vollkommen recht, leider hat sich das bis zu manchen Gestalten noch nicht herumgesprochen......sehr schön hast du die Baumsynagoge in Szene gesetzt.LG Rainer