785 Frei nach Freud - What's on a man's mind
Auch meine „Show“ neigt sich dem Ende zu. Seit dem 19. Januar 2021 habe ich hier Eindrücke von meiner Heimatstadt gezeigt. Sicherlich subjektiv eingefärbt aus der Sicht des „Einheimischen“, die dafür Einblicke gewähren, die man in einem Reiseführer nicht findet. Oftmals sind auch persönliche Erinnerungen mit eingeflossen, was an der ein oder anderen Stelle auszumachen ist. Ich hoffe, es hat euch gefallen, und vielleicht hat die/der ein/e oder andere Lust bekommen, sich Coburg einmal selbst anzuschauen. Gern bringe ich mich dann, wenn es die Zeit erlaubt, mit ein.
Dieser „Streifzug“ durch Coburg erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Aber wie alle der hier gezeigten Bands eine Zugabe lieferten, liefere ich ebenfalls eine solche.
Nach diesem ersten Teil, der nächtliche Aufnahmen und/oder Events mit Innenaufnahmen zeigte, ist ein weiterer Teil mit Aufnahmen am Tag in Planung. Dies wird noch ein Weilchen dauern.
Ich bin nicht so blauäugig zu glauben, dass alle und jede/r in Euphorie verfällt, wenn er auf meine Reportage, meine Story stößt. Aber wie überall ist dies immer eine Sache der Betrachtung und der Sichtweise. Jeder hat eine andere Auffassung, eine andere Meinung. Optisch wie gefühlstechnisch – durchaus physisch wie psychisch, ob Optimist oder Pessimist. Für die/den eine/n ist das Glas halbvoll, für die/den andere/n halbleer. Und von „Opti“ leitet sich Optimist und Optik gleichermaßen ab, weshalb wohl die meisten Fotografen Optimisten sind.
Mein Abspann oder Epilog mit den letzten vier Bildern soll hier jeden anregen, zu entscheiden, wie er die Sache sieht:
halbleer oder halbvoll – und dabei innehalten und nachdenken, ob nicht wie bei vielem im Leben beide Seiten, beide Ansichten oder noch mehr Auslegungen ihre Daseinsberechtigung haben. Kommt dabei ein positives, bejahendes Ergebnis heraus, nennt man es auch Toleranz.
Auf dieser Aufnahme visualisiert, die versinnbildlichte Gedankenwelt eines Mannes, frei nach Sigmund Freud. Der Klassiker zum Studieren, was einem Mann so durch den Kopf geht. Erkennt jemand noch etwas anderes?
Aufgenommen zur 10. Coburger Museumsnacht „Sein und Schein“ am 13.09.2014.
Hilmar Brunow 8. Oktober 2022, 8:55
Bekanntlich kommt das Kind im WeibDurch das Gebären aus dem Leib.
Da sich dasselbe bei dem Mann
Nicht solcherart entfernen kann,
wen wunderts dass es in ihm bleibt
und ewig seinen Unfug treibt.
Eugen Roth
André Reinders 6. Oktober 2022, 19:30
Klasse Idee von Dir :-)Und glaube nicht, dass Frauen viel besser sind *g*
LGAndré
UliF 6. Oktober 2022, 7:59
immer wieder gerne gesehen dieses feine PortraitLG Uli
Irene T. 5. Oktober 2022, 22:12
Klasse ...die Frau in dem Gesicht des Mannes...lg.Irene
KaSb 5. Oktober 2022, 21:40
Freud war auch nur ein Mann :-)) Viele Grüße Karin† smokeybaer 5. Oktober 2022, 20:49
Cool die nackte Lady im Gesicht ?mokeyanne47 5. Oktober 2022, 20:24
Das Bild hing in vielen Studentenbuden in den 70er JahrenLG Anne
W.H. Baumann 5. Oktober 2022, 19:49
Ein alter Hut ;-). Zeige demnächst auch mal einen solchen mit Bezug auf Freud.VG Werner
Heribert Fischer 5. Oktober 2022, 19:31
sehr gut in Szene gesetzt