03:57 Uhr
Aufgeschreckt aus tiefen,
Wirren, dunklen Träumen.
An Schlaf nicht
Mehr zu denken,
Vielleicht ihn sogar
Fürchtend. Blick, noch
Beherrscht von Nachtmahren
Geht durch das
Offene Fenster, sieht
Den Trabanten der
Seele, den nächtlichen
Begleiter, wie wachend
Über die schlafenden
Und schlaflosen, in
Häusern, Stadt und
Land, Lichtfleck in
Der Finsternis, Häwelmann's
Nächtlicher Gefährte, Steuermann
Durch die Nacht.
Nur er allein
Weiß um dich,
Ist bei dir
Mit deinen Kinderängsten,
Sehnsüchten, Irrungen, Hoffnungen.
Wegweiser am Nachthimmel.
Vielleicht gar Traumfresser.
© Wolfgang P94
Uwe Vollmann 29. August 2018, 18:02
Hallo Wolfgang, ein ganz starkes Bild und dazu sehr passende Worte!LG Uwe
Dragomir Vukovic 25. Juli 2018, 19:33
great 1 !!!visionsandpictures 24. Juli 2018, 20:27
Wenn ich manche Nacht nicht schlafen kann, dann sehe ich auch solche Bilder.Dir scheint es vielleicht auch so zu gehen.
Ich komme mir vor als hätte ich geträumt
LowFokus 22. Juli 2018, 12:14
deine Worte berühren..ich kann sie absolut nachvollziehen, auch das Foto passt gut.VG Frank
Pixelknypser 21. Juli 2018, 18:45
und ich dachte schon ich bin Frühaufsteher:-)Klasse Motiv+++VG Ingomotorhand 2. Juli 2018, 11:27
Sehr treffend beschrieben !Stefan Schwetje 30. Juni 2018, 13:39
Düster und Geheimnisvoll !LG Stefan