Die gefährlichste und somit best-signalisierte Baustelle der Schweiz
02.08.2007 / 14:30 h
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Mit diesem Bild wünsche ich allen Besuchern und Freunden ein humorvoll-heiteres Wochenende!
Nehmt es nicht zu ernst.
Anmerkungen / Kritiken / Anregungen / Tipps sind herzlich willkommen!
Das kann passieren, wenn man nicht gut genug aufpasst:
Axel Binder 7. November 2008, 21:45
Wo ist da ne Baustelle? :o)Axel
derschneider 13. November 2007, 12:03
Ja, die is deutlich gekennzeichnet :)))ston 6. November 2007, 22:59
:-)))))) *aufdenschenkelklopfundherzhaftlach" Das gibt es nur in der Schweiz. Arbeitssicherheit heisst das Lösungswort:-)))))LG Stefan
MaggieT. 16. September 2007, 21:03
Vorbildlich gesicherte Baustelle, zur Nachahmung empfohlen! ;-)))LG, Maggie.
Laurenz A. Reinitzer 27. August 2007, 13:02
Wie Sie die Schweizer besser verstehen...Das Kleine Einmaleins für den Schweiz-Besuch
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Wollen Sie demnächst in die Schweiz? Wollen Sie auch verstehen, was die Schweizer so sagen und meinen?
Hier geht's los:
Allgemeines
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* Wenn die Welt untergeht, heisst das noch lange nicht, dass das die
Schweiz auch betrifft.
* Ironie wird im Zweifelsfalle eher nicht verstanden.
Sprache
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* Der 'Deutschschweizer Dialekt' als Ganzes ist mit dem Hochdeutschen
etwa so eng verwandt wie ostfriesisches Platt mit der niederbayerischen
Mundart.
* Die Pflicht, sich im Auto anzuschnallen, heisst Gurtenobligatorium.
* Die Ständerlampe ist eine Stehlampe und keine Genitalbeleuchtung.
* Wenn Sie die Schweiz besuchen: Bitte sagen Sie zum
'Gipfeli' (Hörnchen, Croissant) nicht 'Kipfelchen'.
* Lassen Sie bleiben, was Sie zu beherrschen glauben. Das klingt
in Schweizer Ohren übel: Grützi, grüüzi oder grüzzi! Bleiben Sie bei
'Guten Tag', bis Ihnen jemand für Ihr Grüäzi die Prüfung abgenommen hat.
Oder wenden Sie denVerschlucktrick an und sagen Sie -zi. Das machen auch
viele Schweizer so.
* Ein Harass ist kein Schäferhund, sondern eine Getränkekiste.
* Wenn von einem Mödeli Anke die Rede ist, so ist kein Mädchen namens
Anke gemeint, sondern ein Stück Butter.
* Und wer Sie fragt, ob Sie ein Zältli möchten, der will Ihnen keine
kleine Campingausrüstung aufschwätzen, sondern ein Bonbon anbieten.
* Chriesi sind keine Krisen, sondern Kirschen.
* In der Kneipe ist eine "Stange" ein Bier
* Für ein Ampel sagt der Schweizer "Rotlicht".. auch wenn es nicht im
Milieu ist!!
Blöffen (= gross angeben)
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* Bestellen Sie in einer Kneipe (Schpunte, Beiz, Chnelle)
ein Tschumpeli Dohl. Das Risiko dürfte sich lohnen. Wenn alles
glatt läuft, bekommen Sie ein Gläschen Rotwein (Dôle).
La Grande Nation
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* Café, Restaurant, Coiffeur (ja nicht Friseur!), Trottoir,
Billet, Jupe statt Rock, pressant (statt in Eile), Apéro, Dessert,
Sauce, Glacé, Radio statt Rundfunk.
* Gewöhnen Sie sich an das leise Lächeln des Schweizers, wenn Sie sich
mit Städtenamen wie Vevey abmühen (Es sei hier verraten: Wöwee). Wenn
Sie von Bulle über den Col des Mosses fahren, denken Sie bitte weder an
einen Bullen noch an Moses. Es heisst "Büll" und "Koll dee Moss", das
kann doch nicht so schwierig sein!
* Wenn Sie in der Schweiz ein Müsli bestellen, grinsen Ihre Gastgeber
in sich hinein, denn Sie scheinen eine kleine Maus verspeisen zu wollen.
Die in der Schweiz von Dr. Bircher entwickelte
Frucht-Joghurt-Flockenmischung ist hierzulande nämlich ein Müesli.
* Spargeln ist in der Schweiz kein Verb (ich habe gespargelt), sondern
schlicht die Mehrzahl von Spargel, wie sie in Deutschland nicht existiert
Heiterkeit
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* Zu Heiterkeit geben dem Deutschen immer wieder
hochdeutsche schweizerische Formulierungen wie 'Fehlbare
Automobilisten werden gebüsst' Anlass, oder schriftliche Warnungen in
Trams, dass Fahrgäste ohne Billet 50 Franken für die Umtriebe zahlen müssen.
* In der Schweiz löst man nicht nur Wasser, sondern auch Billette an
Billet-Automaten. Und man parkt und grillt nicht, man parkiert und
grilliert. Nur für den Fall, dass Sie mit Ihren Schweiz-Kenntnissen
brillen möchten
Telefonieren
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* Die putzigste Eigenart des Schweizers beim Telefonieren:
Wie kurz auch immer Ihr Schweizer Telefonpartner das
Gespräch unterbrechen muss, er wird es mit diesen Worten
wiederaufnehmen: 'Sind Sie noch da?' Antworten Sie mit einem schlichten
'Ja', und wundern Sie sich nicht. Es ist nun einmal eine Redensart am
Telefon, und die ironische Antwort 'Nein, Sie hätten sich gerade eben in
Luft aufgelöst', würde Ihren Gesprächspartner nur unnötig befremden.
Wenn ein Engländer Sie mit 'How do you do?' begrüsst, erklären Sie ihm
ja auch nicht, wie Sie es am liebsten treiben.
* Ebenfalls geht der Verabschiedung - vor allem in Berner Regionen -
immer ein gedehntes Aaauusoo voraus und deutet somit an, dass der
Gesprächspartner das Telefonat beenden möchte.
* Wenn die Schweizer jemanden anrufen, dann "machen" sie ein
"Telefon": "I ha geschter no ä huufe Telefon gmacht" (Ich habe gestern
noch viele Anrufe getätigt). Wenn man jemanden darauf hinweist, dass man
sich wieder telefonisch meldet, wird ein "telefon gegeben": "I gib dr de
später no es telefon" (Ich ruf dich dann später nochmals an).
Einkaufen
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* Für die Papiertüte im Supermarkt müssen Sie 30 bis 50
Rappen bezahlen. Das ist kein hinterhältiger Angriff auf
Ihren Geldbeutel, sondern eine erzieherische Massnahme, um
die Wegwerfgesellschaft zu bekämpfen. Wenn Sie also einen Schweizer mit
einer leeren Papiertüte antreffen, ist er vermutlich auf dem Weg zum Einkauf.
Volkssport, Pünktlichkeit
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* Schweizer Volkssportarten: Schwingen, Hornussen,
Skifahren, Holzhacken, Abstimmungen ignorieren, Jassen
* Über die Pünktlichkeit der Schweizer wird zu Unrecht gelästert. Sie
gehen damit viel lockerer um, als Sie glauben. Wenn man Sie um 19.30 Uhr
bestellt hat, können Sie durchaus eine Minute zu früh bis zwei Minuten
zu spät kommen. Das wird immer noch als passabel pünktlich empfunden.
Schweiz intim
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* Die Waschküchenbenutzung in Mietwohnungen von
Mehrfamilienhäusern:
Verstösse gegen die Waschküchenordnung werden in der Regel nicht im
persönlichen Gespräch, sondern durch das Aufhängen grossformatiger
Botschaften mit vielen Ausrufungszeichen an Türen, Waschmaschinen und
Wasserhähnen geahndet. Schon ein einziger nach Ablauf der eigenen
Waschküchenbenutzungsfrist liegengebliebener Socken hat in der Regel
nicht nur eine Zurechtweisung zur Folge, sondern auch die Erklärung,
dass darum die Waschküche unbenutzbar gewesen sei.
Günter Salhofer 18. August 2007, 23:12
Hallo Fredi,DAS nenne ich Schweizer Gründlichkeit ;-))
Klasse gesehen - gefällt mir!
Grüsse,
Günter
Patrik Brunner 18. August 2007, 14:59
Ich finde das ist schlecht signalisiert: hinten rechts fehlt eine...;-))
Auch dir ein wundervolles Wochenende.
Gruss Patrik
Ueli Wyss 18. August 2007, 12:23
Herrlich witzig! Ist da zur zusätzlichen Sicherheit vielleicht noch eine mobile Ampel, die den Verkehr regelt? Oder andere Frage: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass da übers Weekend überhaupt ein Auto vorbei fährt.....?*duckundweg*Liebe Grüsse
Ueli
Michael Erasmus 18. August 2007, 11:22
Hab laut aufgelacht !! In der Schweiz ist eben alles so sicher, wie möglich !! Möchte nicht wissen, wie bei euch dann Autobahnbaustellen ausehen !Toll gesehen, auch Dir ein schönes Wochenende !
Beste Grüße
Michael
† Dieter Schweizer 18. August 2007, 1:17
Schweizer Gründlichkeit :-)lg
Dieter
Willi Thiel 17. August 2007, 23:38
da fehlt doch zum beispiel noch ..fussgänger bitte die andere strassenseite benutzen...oder ..radfahrer bitte absteigen...oder eine ampelanlage..cool
vg willi
Hans-Peter Jaskolla 17. August 2007, 23:23
Spitze!!! LG Hans-Peter!Jeannette Merguin 17. August 2007, 23:03
und wo bitte sind denn all die arbeitenden Männer?Kitty Goerner 17. August 2007, 22:54
die best-signalisierte und somit ungefährlichste Baustelle! Du hast sie gefunden, weil du im letzten Moment noch ausweichen konntest, nicht wahr? :o)Schön gesehen!
Kitty
kraus-martin 17. August 2007, 22:13
EIn lustiges Bild.Wünsch dir auch ein schönes undkreatiefes Wochen
LG martin