Grundlage Kugelpanorama 360x180
Wer kann mir bei Kugelpanorama helfen.
Nachricht bearbeitet (1:29)
Nachricht bearbeitet (1:29)
ähhh...ich finde Deine Frage ein wenig zu pauschal...
Wobei soll man Dir denn helfen? Hardware, Software, Bildbearbeitung, Erstellung?
Es würde sicher nicht schaden, wenn Du Dein Problem etwas genauer schildern würdest.
VG
Toni
Wobei soll man Dir denn helfen? Hardware, Software, Bildbearbeitung, Erstellung?
Es würde sicher nicht schaden, wenn Du Dein Problem etwas genauer schildern würdest.
VG
Toni
habe noch nie ein Kugelpanorama erstellt,wie werden die Bilder aufgenommen,welche Software benötigt mann.Auch über die Bildbearbeitung.
VG Christoph
VG Christoph
Hoi Christoph
...mit dem Link kann ich dir helfen http://www.pixelrama.de/panorama/home/home-indexfx.html
...und dann noch einen schönen Tag wünsche ich dir
Karl
...mit dem Link kann ich dir helfen http://www.pixelrama.de/panorama/home/home-indexfx.html
...und dann noch einen schönen Tag wünsche ich dir
Karl
Du brauchst schon einiges an spezieller Hard- und Software....
http://www.360x180.info/Panorama-Hardware.16.0.html
Eine wichtige Frage wäre, was an Material zur Verfügung steht und ob das ganze Unternehmen Geld kosten darf.
http://www.360x180.info/Panorama-Hardware.16.0.html
Eine wichtige Frage wäre, was an Material zur Verfügung steht und ob das ganze Unternehmen Geld kosten darf.
- Digitalkamera (Objektiv ca. 35 bis 38mm KB equivalent)
- Stativ
- Nodalpunkadapter
- Hugin (Das Paket beinhaltet die Panotools)
- Enblend 3.0
- Autopano 1.3
- IrvanView
- ggf. eine Software zur weitergehenden Fotobearbeitung
- Du machst dann 5 Reihen (0°, +35°, + 70°, -35° -70°) a 12 bis 15 Fotos im Portraiformat und lädst alle ins Hugin, die Fotos für den Himmel musst Du ggf. manuell an die richtige Position schieben.
Huginkurse in deutsch:
- http://www.panoclub.de/hugin_tut/index.html
Nachricht bearbeitet (13:13)
- Stativ
- Nodalpunkadapter
- Hugin (Das Paket beinhaltet die Panotools)
- Enblend 3.0
- Autopano 1.3
- IrvanView
- ggf. eine Software zur weitergehenden Fotobearbeitung
- Du machst dann 5 Reihen (0°, +35°, + 70°, -35° -70°) a 12 bis 15 Fotos im Portraiformat und lädst alle ins Hugin, die Fotos für den Himmel musst Du ggf. manuell an die richtige Position schieben.
Huginkurse in deutsch:
- http://www.panoclub.de/hugin_tut/index.html
Nachricht bearbeitet (13:13)
Christoph Schatz schrieb:
Zitat:
Mit der Frage füllen Autoren ganze Fachbücher ...
Zitat:
Mit der Frage füllen Autoren ganze Fachbücher ...
Da Du ja schon erfolgeich normale Panoramen machst, kann man die Besonderheiten etwas eingrenzen. Eigentlich gilt alles was für "kleine" Panoramen gilt hier auch ... nur oft noch etwas mehr:
1. Das Problem mit den unterschiedlichen Helligkeiten wird größer, da man es kaum noch vermeiden kann, die Sonne ins Bild zu bekommen. Daher wird die Wahl der korrekten Belichtung wichtiger. Z.B. kann man deshalb mit RAW leicht unterbelichten oder HDR-Technik verwenden. Belichtung wie sonst auch einheitlich über alle Bilder und manuell.
2. Da es schnell sehr viel Bilder werden, eine kurze Brennweite benutzen, z.B: auch Fisheye. (bei mir 4,5mm = 3 Aufnahmen, 8mm = 4 Aufnahmen, 10mm = 17 Aufnahmen....
3. Nodalpunktadapter mit Rasten für mehrreihige Panoramen ist sehr hilfreich (oder alternativ Fisheye). Zum einen wegen der Parallaxe , zum anderen, um die exakten Abstände einhalten zu können. Die Zahl der notwendigen Aufnahmen und Reihen kann man errechnen oder einfach ausprobieren. Den No Parallaxe Point muss man für die Objektive natürlich auch vorher korrekt bestimmen.
4. Der Workflow wird natürlich etwas komplexer ist aber fast wie bei normalen Panoramen. Wichtig ist mir immer ein einheitlicher Weißabgleich über alle Bilder und das korrekte Ausbelichten aus dem RAW. gerade bei den kurzen Brennweiten kann eine Reduktion der Vignettierung auch hilfreich sein, weil es sonnst Flecken und Wellen im Bild gibt. Dann Zusammensetzen mit der Software (PTGui, Hugin, ...). Das erfordert dann doch etwas Übung, wenn man hohe Ansprüche hat.
Wesentlicher Unterschied: Zenit und Nadir können Stellen haben die man nachbearbeiten muss. Dafür benutze ich z.B. Pano2VR, um die Ausschnitte zu extrahieren und wieder einzubinden.
5. Wenn es tatsächlich als Kugel online präsentiert werden soll, braucht man ein Tool zum Erzeugen für verschiedene Viewer, z.B. Flash oder Qicktime. Mache ich auch mit Pano2VR. "krpano" find ich eigentlich besser, aber da muss man mehr Ahnung von Web/XML/Programmierung haben.
Wie lernt man das?
- am besten jemandem über die Schulter schauen
- eines der vielen Bücher zum Thema kaufen
- üben üben üben
Die Detailfragen kommen eh erst beim doing.
Nachdem man die Technik drauf hat, kommt die eigentliche Herausforderung. Wie macht man Panoramen die auch interessant sind oder auch in 2D gut wirken. Man muss sein Auge dafür etwas umschulen, weil der Bildeindruck sich deutlich von normalen Bildern unterscheidet. Um Tiefe im Bild zu haben, sollte man z.B. Dinge dicht im Vordergrund haben.
Gruß,
Horst-Peter
1. Das Problem mit den unterschiedlichen Helligkeiten wird größer, da man es kaum noch vermeiden kann, die Sonne ins Bild zu bekommen. Daher wird die Wahl der korrekten Belichtung wichtiger. Z.B. kann man deshalb mit RAW leicht unterbelichten oder HDR-Technik verwenden. Belichtung wie sonst auch einheitlich über alle Bilder und manuell.
2. Da es schnell sehr viel Bilder werden, eine kurze Brennweite benutzen, z.B: auch Fisheye. (bei mir 4,5mm = 3 Aufnahmen, 8mm = 4 Aufnahmen, 10mm = 17 Aufnahmen....
3. Nodalpunktadapter mit Rasten für mehrreihige Panoramen ist sehr hilfreich (oder alternativ Fisheye). Zum einen wegen der Parallaxe , zum anderen, um die exakten Abstände einhalten zu können. Die Zahl der notwendigen Aufnahmen und Reihen kann man errechnen oder einfach ausprobieren. Den No Parallaxe Point muss man für die Objektive natürlich auch vorher korrekt bestimmen.
4. Der Workflow wird natürlich etwas komplexer ist aber fast wie bei normalen Panoramen. Wichtig ist mir immer ein einheitlicher Weißabgleich über alle Bilder und das korrekte Ausbelichten aus dem RAW. gerade bei den kurzen Brennweiten kann eine Reduktion der Vignettierung auch hilfreich sein, weil es sonnst Flecken und Wellen im Bild gibt. Dann Zusammensetzen mit der Software (PTGui, Hugin, ...). Das erfordert dann doch etwas Übung, wenn man hohe Ansprüche hat.
Wesentlicher Unterschied: Zenit und Nadir können Stellen haben die man nachbearbeiten muss. Dafür benutze ich z.B. Pano2VR, um die Ausschnitte zu extrahieren und wieder einzubinden.
5. Wenn es tatsächlich als Kugel online präsentiert werden soll, braucht man ein Tool zum Erzeugen für verschiedene Viewer, z.B. Flash oder Qicktime. Mache ich auch mit Pano2VR. "krpano" find ich eigentlich besser, aber da muss man mehr Ahnung von Web/XML/Programmierung haben.
Wie lernt man das?
- am besten jemandem über die Schulter schauen
- eines der vielen Bücher zum Thema kaufen
- üben üben üben
Die Detailfragen kommen eh erst beim doing.
Nachdem man die Technik drauf hat, kommt die eigentliche Herausforderung. Wie macht man Panoramen die auch interessant sind oder auch in 2D gut wirken. Man muss sein Auge dafür etwas umschulen, weil der Bildeindruck sich deutlich von normalen Bildern unterscheidet. Um Tiefe im Bild zu haben, sollte man z.B. Dinge dicht im Vordergrund haben.
Gruß,
Horst-Peter
werde es mal versuchen. Vielen Dank an alle für die Weiterhilfe.
LG Christoph
LG Christoph
Stefan F. (Lichtjäger) schrieb:
Zitat:Zitat:
Mit der Frage füllen Autoren ganze Fachbücher ...
Stimmt.
ISBN 978-3-8362-1223-6 kann sich sehr empfehlen.
Gruß Walter
Nachtrag: richtig lustig wird dann erst beim Retuschieren vom Nadir...
Nachricht bearbeitet (20:24)
Zitat:Zitat:
Mit der Frage füllen Autoren ganze Fachbücher ...
Stimmt.
ISBN 978-3-8362-1223-6 kann sich sehr empfehlen.
Gruß Walter
Nachtrag: richtig lustig wird dann erst beim Retuschieren vom Nadir...
Nachricht bearbeitet (20:24)