Grundverständnis: Helligheitskorrektur beim Scan...

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Tobias Veit Tobias Veit Beitrag 1 von 9
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Hallo werte FC-Gemeinde,
um die Qualität meiner Scans zu verbessern iteressiert mich ganz speziell folgende Frage.
(zur Info ich scanne mit dem Minolta Scan Dual III)
Dabei hoffe ich das auch einige von euch einen Minolta-Scanner nutzen.

Es gibt in der Scansoftware zum einen ein Register für die "Helligkeitskorrektur" und ein weiteres für die "Bild-korrektur".

In der "Bild-korrektur" kann man am Tonwertdiagramm, der Sättigung, Gradationskurven ..usw. stellen. Das kann man jedoch genau so gut (evtl. besser) hinterher in Photoshop tun, richtig?

Nun meine eigentliche Frage: Was tut denn nun die "Helligkeitskorrektur" ?
In diesem Menü kann mann die Gesamthelligkeit und die Helligkeit der einzelnen R-G-B Kanäle um -2..0..+2 verstellen.
Ich stelle mir vor, dass das was mit der Durchleuchtungsstärke (Hardwareseitig) im Gerät zu tun hat und somit nicht wirklich im nachhinein per EBV erledigt werden kann. Ist das richtig? Oder wird hir auch "nur" an den bereits eingelesenen Bildinformationen rumgerechnet, wie bei der "Bild-korrektur" ???
Wer von euch nutzt dies Funktion? Und wie würdet ihr sie beurteilen?

Ich hoffe sehr das mir das jemand erklären kann, sofern irgendeiner versteht was ich hier auszudrücken versuche.
Danke euch...



Tobias



Nachricht bearbeitet (11.05.2004 - 11:35h)
Martin John Martin John Beitrag 2 von 9
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Grundsätzlich gilt:
Alles, was du beim Scannen zur Tonwertoptimierung tun kannst, solltest du auch da tun.
Photoshop kann letzten Endes auch nur am fertigen Scanergebnis rumlaborieren - und das sollte so gut wie möglich sein. Anders gesagt: was der Scanner fehlerhaft gescannt hat, kann auch PS (fast) nicht mehr dazuzaubern.

Wenn du ein Tonwertdiagramm nebst Einstellmöglichkeit hast, würde ich vor allem Dieses nutzen, da du hier neben der subjektiven, optischen Kontrolle auch Informationen über die tatsächlichen Helligkeitswerte bekommst.

Gruß
Mart
Marc Schlueter Marc Schlueter Beitrag 3 von 9
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http://www.scantips.com/
http://www.scantips.com/basic14b.html
Tobias Veit Tobias Veit Beitrag 4 von 9
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@ Martin

Du hast schon recht, aber ich bin mir da nicht so sicher, dass das was ich da im Scanprogramm unter "Bild-korrektur" an den Tonwertkurven stelle nicht auch (wie eben in PS) erst nach dem Daten einlesen drauf gerechnet wird.
Kannst du mir zweifelsohne bestätigen das dem so ist?
Genau dort vermute ich ja den Unterschied zwischen "Bild-korrektur" und "Helligkeitskorrektur", nur bin ich mir da nicht sicher.
Martin John Martin John Beitrag 5 von 9
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Hm, nö wirklich garantieren kann ich nix, da ich den Dual Scan III nicht kenne. Aber ich kenne die generelle Arbeitsweise von Scannern - und die ist so, dass alles was du vor dem Scannen im Helligkeits/Kontrast- etc. -Bereich einstellst, hardwareseitig unterstützt wird - und dort auch geschehen sollte. Ich vermute den Unterschied zwischen "Bild-korrektur" und "Helligkeitskorrektur" eher darin, dass das eine eher für Leute ist, die wissen was ein Histogramm ist - das andere eher für Anfänger.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 6 von 9
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Keineswegs sollte man alle Korrekturen bereits beim Scannen vornehmen, da die Programme meist viel einfältiger sind als Photoshop und andere Profi-Programme. Insbesondere sollte man jede Art von Schärfung beim Scannen abschalten – übrigens auch in der Digi-Kamera.
Den "Helligkeitsschalter" sollte man in jedem Bildbearbeitungsprogramm gleich rauskratzen. Helligkeit immer über Gradationskruven etc. beeinflussen...
Martin John Martin John Beitrag 7 von 9
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@Susi:
Ich schrub nicht ohne Grund nur von den Helligkeits-Kontrastwerten bei dem Tipp mit dem im-Scanprog-einstellen. In so weit sind wir ja sogar mal einer Meinung (wenn man mal davon absieht, dass zB. die Staubentfernung per Infrarot PS doch schwer fallen dürfte).

Dir würde ich aber auch zutrauen, die Bilder in möglichtst niedriger Auflösung einzuscannen und dann von PS hochrechnen zu lassen "weil Photoshop das ja viel besser kann, das mit der Auflösung".
Tobias Veit Tobias Veit Beitrag 8 von 9
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Ich danke euch erst mal und werd mir den Link von Marc mal zu Gemüte führen.

...noch ein Gedanke: Wenn ich bei einem bis dahin unbearbeiteten Bild in PS ein Starke Korrektur an den Tonwerten vornehme und das Histogramm danach ein zweites mal öffne ist die Kurve des Histugramms von vielen kleinen Leerspalten durchzogen, richtig. Ist das eine Indiz für die vorangegangene Korrektur ??

..Falls dem so ist: Und meine Scansoftware auch nur am Scanergebnis rumrechnet, dann müsste diese Leerspalten im Histogramm doch schon beim erstmaligen öffen in PS auftreten, oder?

--> für den Fall das dies totaler Mist ist was ich hier schreibe, korrigiert mich bitte schnell.


Tobias
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 9 von 9
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Tobias Veit schrieb:

Zitat:Ich danke euch erst mal und werd mir den Link von Marc mal zu
Gemüte führen.

...noch ein Gedanke: Wenn ich bei einem bis dahin
unbearbeiteten Bild in PS ein Starke Korrektur an den Tonwerten
vornehme und das Histogramm danach ein zweites mal öffne ist
die Kurve des Histugramms von vielen kleinen Leerspalten
durchzogen, richtig. Ist das eine Indiz für die vorangegangene
Korrektur ??

..Falls dem so ist: Und meine Scansoftware auch nur am
Scanergebnis rumrechnet, dann müsste diese Leerspalten im
Histogramm doch schon beim erstmaligen öffen in PS auftreten,
oder?

--> für den Fall das dies totaler Mist ist was ich hier
schreibe, korrigiert mich bitte schnell.


Tobias




die tonwertaussetzer sind der grund, warum beim scannen die tonwerte/kontraste eingestellt werden sollten. ein film hat mehr informationen, als sie der rgb-farbraum darstellen könnte. deswegen definiert man beim scannen was man im grunde wegschmeißt (ist das selbe wie beim vergrößern. dort muss man sich ebenfalls entscheiden, da auch hier der film mehr informationen hat, als das papier darstellen könnte).
machst du das erst im ps, schmeißt du noch zusätzlich informationen weg und dadurch entstehen diese tonwertaussetzer (in verläufen macht sich das dann zb als treppen bemerkbar)
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