Interessant finde ich hier besonders, wie der Mergel auf dem faltigen, zerfurchten,dunklen Untergrund Gestein aufliegt.
Bei Deinen anderen Bildern aus der Mergelgrube ist mir das noch nicht so klar aufgefallen.
Bei diesem Licht kommen auch die einzelnen Blöcke in ihrer unterschiedlichen Größe, Tiefe und Abstufung sehr gut zur Geltung
Ich habe den Eindruck als sei alles dreidimensionaler geworden.
Mich würde auch mal interessieren, wofür man den Mergel bei Euch gebraucht hat.
Hier wird er aus Mergelgruben (Tagebau) in kleineren Mengen abgebaut, und auf die Felder zur mineralischen Düngung der Böden benutzt, und das schon seit germanischen Zeiten.
"Englisch voten" kann ich leider nicht, aber das klappt auch so. ;-)
LG. Norbert
Hallo Norbert, ich danke Dir mal wieder für Deine interessante Anmerkung, die ich jedoch nur teilweise öffentlich beantworten werde.
Tatsächlich habe ich bislang nur wenige Bilder von dieser Mergelgrube in der FC gezeigt. Das blockartige Erscheinungsbild der verbliebenen Stützpfeiler ist Zeuge der ursprünglichen Nutzung des Abbaus. Denn es wurden vor mehreren hundert Jahren Meter große Quader ausgesägt. Das Sediment-Gemisch aus Kalkstein und Sandstein ist sehr weich und wurde bereits im Mittelalter für den Bau, der heute teilweise noch erhaltenen stattlichen Sakralbauten verwendet. In Maastricht gibt es beispielsweise eine eindrucksvolle Kathedrale, welche aus Mergelquader erbaut wurde. Später (vor vielleicht 200 oder 100 Jahren) änderte sich in einigen Gruben die Art des Abbaus. Der dunkle untere Sockel ist ebenfalls aus Mergelgestein, wurde allerdings lediglich gehackt und später zu Schotter verarbeitet. Das dunkle Erscheinungsbild liegt an Ablagerungen, die wie eine Staubschicht über den Gestein liegt. Auch heute wird Mergel zermahlen als Zusatz in der Glasindustrie oder im Straßenbau verwendet.
Weitere Details dann als Fotomail an Dich.
LG markus
Deine Beschreibung ist interessant, wobei ich mir vorstellen kann, dass es sehr schwierig ist, mit mehreren "Licht aus – Spot an"-Aktionen eine insgesamt ausgeglichene Belichtung hinzubekommen. Dafür gibt's ja keine Automatik. Ich finde die Ausleuchtung jedenfalls sehr gelungen.
VG Bernd
Es muss darauf geachtet werden, dass niemals auf die selbe Stelle zweimal Licht fällt. Das könnte nicht nur zu Überstrahlungen führen, sondern würde das sorgfältig gerichtete Licht zerstören. Man behält auch mit mehreren gleichzeitigen Lichtern einen viel besseren Überblick und es geht bedeutet schneller zu dritt.
LG Markus
Das mag Dir seltsam vorkommen, aber mit 14 mm stand ich zuzweit hinten. Da ich den "Rahmen" links und unten unbedingt drauf haben wollte, hat mir der Kamm, unten, den Blick auf den brauen Weg verdeckt. Mit dem 12 mm konnte ich ein paar cm weiter vor und auch nach oben, ohne meinen "Rahmen" zu verlieren. Leider habe ich das erst bemerkt nach dem das 14 mm Bild bereits vollständig beleuchtet wurde. Aber wir haben das Lichtsetting für das 14 mm ohne große Änderungen auch beim 12 mm anwenden können.
LG Markus
Tatsächlich ist hier nahezu nichts von den wirklichen Mühen beschrieben, die solche Motive machen. Und das ist jetzt wirklich weder hochnäsig oder arrogant gemeint!
LG Markus
Sieht großartig aus, auf die Dimensionen würde man tatsächlich nicht von alleine kommen! Auch das making-of sehr beeindruckend - bei dem Aufwand braucht ihr wirklich keine Nachahmer zu fürchten.
Beleuchtung und Schärfe sind wie immer 1a bei dir! Der Blick aus der "Nische" heraus vom Dunklen ins Helle gefällt mir gut, wobei ich es als Freund der Symmetrie etwas schade finde, dass rechts der mittlere Knick der Säule abgeschnitten ist.
Oben etwas mehr und unten etwas weniger wäre zudem schön gewesen, aber sicher aufgrund der begrenzten Stativhöhe nicht möglich...
Tolle Arbeit auf jeden Fall, gefällt mir gut!
PS: An der Abstimmung kann man sich leider nur als "Full Member" beteiligen!
Gruß, der pottfotograf
Ich verstehe Deine Kritik durchaus, aber leider war dies aus ganz anderen Gründen nicht umsetzbar. Die Gestaltung im Rahmen kommt in der kleinen Thumbnail sogar besser zu Geltung. Dazu kommt noch, dass die Räumlichkeiten derart groß sind, dass man sie erst vollständig sieht nachdem alles ausgeleuchtet ist. Und der "enge" Lichtkegel der X21R.2 ist ein echtes Problem....Selbst ein eingespieltes Team braucht hier mindestens 1 Stunde für ein Bild.
LG Markus
Hallo Markus,
erstklassig gestaltet und ausgeleuchtet, ohne größenvergleich kann man der Fantasie freien lauf lassen. Finde ich sehr beeindruckend wie viel mühe hinter solche einem Bild steckt!
Viele Grüße von Andreas
Norbert REN 17. November 2019, 11:40
Interessant finde ich hier besonders, wie der Mergel auf dem faltigen, zerfurchten,dunklen Untergrund Gestein aufliegt.Bei Deinen anderen Bildern aus der Mergelgrube ist mir das noch nicht so klar aufgefallen.
Bei diesem Licht kommen auch die einzelnen Blöcke in ihrer unterschiedlichen Größe, Tiefe und Abstufung sehr gut zur Geltung
Ich habe den Eindruck als sei alles dreidimensionaler geworden.
Mich würde auch mal interessieren, wofür man den Mergel bei Euch gebraucht hat.
Hier wird er aus Mergelgruben (Tagebau) in kleineren Mengen abgebaut, und auf die Felder zur mineralischen Düngung der Böden benutzt, und das schon seit germanischen Zeiten.
"Englisch voten" kann ich leider nicht, aber das klappt auch so. ;-)
LG. Norbert
Paulibär14 17. November 2019, 9:59
Herrliche Einstellung, feiner Bildschnitt und ein Lob an die Beleuchterin.Gratuliere.
Wünsche schönen Sonntag.
LG Georg
tanu676 16. November 2019, 17:42
unglaubliche Dimensionen bei diesem superfotohg tanu
Bernd Junge 16. November 2019, 16:16
Deine Beschreibung ist interessant, wobei ich mir vorstellen kann, dass es sehr schwierig ist, mit mehreren "Licht aus – Spot an"-Aktionen eine insgesamt ausgeglichene Belichtung hinzubekommen. Dafür gibt's ja keine Automatik. Ich finde die Ausleuchtung jedenfalls sehr gelungen.VG Bernd
E. W. R. 16. November 2019, 15:04
114 Grad Bildwinkel beim Nikkor 14 mm waren dir wohl zuwenig. ;-) HG, E.axelunplugged 16. November 2019, 14:36
sehr interessante und beeindruckende Dokumentation.G., Axel
Markus 4 16. November 2019, 12:16
solche Stätten begeistern mich immer wieder,Klasse, Daß Du auch die Mühe beschreibst, die hinter so einem Bild steckt
Habedieehre
Markus
Ernst August Pfaue 16. November 2019, 11:51
Sieht großartig aus, auf die Dimensionen würde man tatsächlich nicht von alleine kommen! Auch das making-of sehr beeindruckend - bei dem Aufwand braucht ihr wirklich keine Nachahmer zu fürchten.Gruß | Ernst August
Meinolf Lipka 16. November 2019, 7:49
Wow, das sind ja fantastische Säulen. Ich bin begeistert.Gruß Meinolf
Georges Vermeulen 16. November 2019, 7:48
Sehr schön gezeigt..Gr Georges
Bernd Niedziolka 15. November 2019, 23:50
da habt ihr wirklich viel aufwand getrieben. Der hat sich allerdings gelohnt. einfach sensationellLG Bernd
pottfotograf. 15. November 2019, 23:15
Beleuchtung und Schärfe sind wie immer 1a bei dir! Der Blick aus der "Nische" heraus vom Dunklen ins Helle gefällt mir gut, wobei ich es als Freund der Symmetrie etwas schade finde, dass rechts der mittlere Knick der Säule abgeschnitten ist.Oben etwas mehr und unten etwas weniger wäre zudem schön gewesen, aber sicher aufgrund der begrenzten Stativhöhe nicht möglich...
Tolle Arbeit auf jeden Fall, gefällt mir gut!
PS: An der Abstimmung kann man sich leider nur als "Full Member" beteiligen!
Gruß, der pottfotograf
Andreas Krieter 15. November 2019, 22:34
Hallo Markus,erstklassig gestaltet und ausgeleuchtet, ohne größenvergleich kann man der Fantasie freien lauf lassen. Finde ich sehr beeindruckend wie viel mühe hinter solche einem Bild steckt!
Viele Grüße von Andreas
schwarz.licht 15. November 2019, 22:23
...klasse in diesem LichtGruß Sascha
Viel Erfolg beim Voting
KHMFotografie 15. November 2019, 19:52
... beeindruckend in dem Licht... und die BQ ist vom allerfeinsten+++++LG. aus der 1100 jährigen Kaiserstadt, kalle