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Miniaturbiene Anthidium strigatum

Miniaturbiene Anthidium strigatum

3.695 14

Frank Köhler


Premium (Basic), Bornheim / Rheinland

Miniaturbiene Anthidium strigatum

Harzbiene Anthidium strigatum (Hymenoptera, Apidae), Bornheim/Rheinland, IX.2004. So, wie sie hier
sitzt 4,8 mm groß, gestreckt ca. 6 mm. Mike Hermann danke ich für die Bestimmung. Die Art baut in
offenen Biotopen freihängende Nester aus rund einem Dutzend Brutzellen. In der Nähe müssen
Nadelbäume vorhanden sein, denn die Waben bestehen aus Baumharz. In der Literatur und im Internet
gibt es nur wenige unscheinbare Fotos dieser Art, obwohl sie weniger selten ist als andere Wildbienen.

Riesenbiene 14 mm:

kurze Rast an einem Frühlingstag
kurze Rast an einem Frühlingstag
Frank Köhler
Riesenzunge:
Subalpin - der Bienenzwerg Halictus
Subalpin - der Bienenzwerg Halictus
Frank Köhler

Kommentare 14

  • Claus Weisenböhler 25. Januar 2005, 23:27

    Sehr schöne Aufnahme. Bei der Größe nicht leicht sie auf der Blüte so schön scharf zu kriegen ! Immer wieder beeindruckend sind die 'fleckigen' Muster auf den Augen !
    Gruß Claus
  • Frank Köhler 18. Januar 2005, 0:47

    @ Stefan: In D gibt es über 9.000 Wespenarten in zahllosen Familien. Am bekanntesten sind die Überfamilien Vespoidea (Wespen) und Apoidea (Bienen). Das Hauptmerkmal der Wespen ist, dass sie die Vorderflügel in Ruhehaltung längs falten. Die Bienen unterscheiden sich durch dieses und andere Merkmale (Behaarung und Fußbau) von anderen Überfamilien. Es gibt aber auch einige kaum behaarte Bienen in Wespenfärbung. Beste Grüße Frank
  • Stefan Ettwein 17. Januar 2005, 9:04

    Tolles Foto.
    Beim Anblick dieser Wildbiene frage ich mich aber mal wieder laienhaft: Was ist der Unterschied zwischen den Bienen und den Wespen? Einen Pelz trägt dieses Exemplar ja nun nicht gerade.
  • Jörg Kammel 15. Januar 2005, 0:00

    ich hatte nicht vor nicht zu schreiben, habe es jedoch nicht nicht getan .... :)
  • Frank Köhler 14. Januar 2005, 20:03

    Danke nochmals. @ Jörg: nicht doch nicht nicht nicht? :) @ Johann: In gekrümmter Form, umgerechnet aus Brennweite und bekannter Bilddiagonale. Die Männchen werden bis 8 mm groß - es ist eher unüblich, dass die Weibchen kleiner sind. @ Jürgen: Danke. Beste Grüße Frank
  • Jürgen Gräfe 14. Januar 2005, 18:18

    Wieder sehr gute Aufnahme und tolle Info.
    fG
    Jürgen
  • Johann Brüning 14. Januar 2005, 14:55

    4,8 mm , das ist ja Mückenformat !!
    Eine tolle Aufnahme.
    Gruß Johann
  • Jörg Kammel 14. Januar 2005, 9:39

    ähh, natürlich nicht nicht !!!!
    :)
    ich weiß nicht was ich gleichzeitig nebenbei gemacht habe....
  • Frank Köhler 14. Januar 2005, 0:21

    @ Juergen: Jetzt mußte ich aber erst grübeln - Turbine kommt dann demnächst ;-) @ Jörg: ?nicht? Danke und Gruß Frank
  • Jörg Kammel 13. Januar 2005, 22:49

    kompliment ! du präsentierst immer wieder nicht dinge die einen staunen lassen.
  • Juergen Wagner 13. Januar 2005, 22:26

    Beeindruckendes Makro, mal wieder.

    Hatte zuerst "Miniturbine" statt "Miniaturbiene" gelesen, wuerde auch als Titel passen ;-)
  • Frank Köhler 13. Januar 2005, 18:19

    Danke für die Anmerkungen. @ Silvio: Das ist gut möglich, es gibt aber mehrere Arten in dieser Gattung. Diese Anthidium-Art baut wohl in Bodennähe. Viele Wildbienenarten sind stark gefährdet, da sie nicht nur den richtigen Lebensraum benötigen, sondern auch spezielle Blüten und Nistmaterial. Diese Art dürfte bei uns im Rheinland von Natur aus früher nicht vorgekommen sein, ist also ein Kulturfolger. Beste Grüße Frank
  • Lady Durchblick 13. Januar 2005, 17:38

    klasse Makro... man sieht ja jedes Häärschen der Biene
    vg Ingrid
  • Jens Schöller 13. Januar 2005, 17:36

    Sehr schönes Makro dieser Biene. Klasse gemacht.
    Gruß Jens